Das Glückspaket zum Wochenende


Sehr spät dran heute, aber eines muss ich vorweg trotzdem noch sagen: Ihr seid so toll. Ihr habt ja keine Ahnung, wie oft ich einen Eurer Kommentare lese und fast heule vor Rührung (was heißt fast), wie oft ich grinse oder nicke oder lange nachdenke über das, was Ihr mir schreibt. Das macht mich ganz wahnsinnig glücklich, vielen, vielen Dank dafür. 

Was mich dieses Wochenende noch glücklich macht:

Schlafen. Ganz viel schlafen. 

Den Herbstsoundtrack hören, den die großartige Silke mir geschickt hat (ach, Du).

Einen ganz langen Spaziergang machen. Im T-Shirt.

Marlenes und Sandras Fotos aus Paris angucken (und mir überlegen, was ich diesen Herbst anziehe). 

Mal wieder "The September Issue" gucken. 

Und dann liegen bleiben und EINKAUFEN. Denn COS und Monki haben ja jetzt einen Onlineshop (YES!). (Ich war zwar erst gestern bei COS und hab einen wunderschönen blauen Pullover gekauft, aber, mh, wie soll ich sagen, da FEHLT noch was, eine graue Jeans zum Beispiel, und eine Jacke wie diese oder diese, habt Ihr vielleicht einen Tipp?).

Nochmal Zimtschnecken backen, die einfachsten und schnellsten Zimtschnecken der Welt. Wollt Ihr auch?

SUPERSCHNELLE ZIMTSCHNECKEN (angewandelt nach einem Rezept von Paula Deen)
1 TK-Hefeteig (mit ein bisschen mehr Zeit kann man den natürlich auch selbst machen, bei Frau Deen nachzulesen)
Zimt und Zucker
4 EL und 2 TL Butter
8 EL Puderzucker
1 TL Vanilleextrakt (das hier ist ein Knaller)

Den Hefeteig ein paar Stunden auftauen lassen und zu einem großen Rechteck ausrollen. Den Ofen auf 150 Grad vorheizen. 4 EL Butter schmelzen und den Teig damit bestreichen, großzügig mit Zimt und Zucker bestreuen. Das ganze Rechteck aufrollen und in etwa vier Zentimeter große Stücke schneiden. Eine Auflaufform buttern und die Zimtschnecken eng an eng aneinander legen. Bei 150 Grad ungefähr eine halbe Stunde backen, bis sie schön braun sind. In der Zwischenzeit die Glasur vorbereiten: Puderzucker (ich hab 8 gehäuft EL genommen) mit heißen Wasser auflösen (ungefähr 3 EL, ich mach das eigentlich immer nach Gefühl, man sieht ja, wann es schön zähflüssig ist) und mit 2 TL weicher Butter und 1 TL Vanilleextrakt verrühren. Die noch warmen Zimtschnecken damit bestreichen (und zwar großzügig) und sofort essen.

Und guckt doch mal, was sich Steffi heute wieder ausgedacht hat (eine VERLOSUNG und CAKE POPS, die ich UNBEDINGT probieren muss!).
Was macht Euch dieses Wochenende glücklich (und überhaupt?).
Schönes Wochenende!


Ein paar Bilder aus den letzten Tagen
























Kiezbummel. Goldhahn und Sampson. Kochbuchschmökern. Sian. Ting. Kerzenständer. Zahnarzt. Every Cloud has a silver Lining. Massaman-Curry. Spielen. Baden. Reden. Kochen. Friedrichstraße. Mitte. Blauer Pulli. Blaue Strickjacke. Barcomi´s. Spaziergang. Currywurst. Die Gestalten. Turmbauen. Kuscheln. Süßkartoffel-Wedges. Elbspeicher B. Sonne. Tarte Tartin mit Creme fraiche.

Fanny




45 Wochen.
Plötzlich ZEIGT sie. Keine Ahnung, wo sie sich das abgeguckt hat, hat sie? Zeigen wir denn? Mit dem Zeigefinger? Sie jedenfalls tut es. Auf eines ihrer Bücher, auf Essen, auf uns. Plötzlich versteht sich ihr Bewusstsein auf eine neue Operation, kann eine imaginäre Linie zwischen Zeigefinger und einem Objekt ziehen, etwas MEINEN und WOLLEN und DA sagen.

Überhaupt die Magie der ersten Male. Das erste Mal Zeigen, das erste Mal Applaudieren, das erste Mal Lachen, das erste Mal Winken. Bald werden es die ersten Schritte sein, man kann es schon ahnen. Das Schöne dabei: Zuzusehen, wie sie sich selbst gar nicht einkriegen kann vor Freude darüber, etwas zu können, das sie einen Tag, ein paar Augenblicke davor, noch nicht gekonnt hat. Wie sie jedes Mal ganz aufgeregt ist, wenn sie merkt, dass sie jetzt etwas Neues im Repertoire hat. Wie merkt ein Baby eigentlich, dass es etwas Neues kann? Sicher, durch unseren Applaus, durch unser Feedback. Sie merkt, dass wir begeistert sind von ihren ersten Malen und freut sich über unsere Freude. Aber das allein kann es nicht sein. Es gibt auch eine Art Freude über das Wissen, Herausfinden, Lernen, strahlend, glucksend, fröhlich, hampelnd. Wie schade, dass man das später verliert, wenn man den Schulen (und dem Leben) in die Hände gerät. 

Klingt vielleicht irre, so von einer Woche auf die andere, aber: plötzlich entwickelt sich auch so etwas wie eine Persönlichkeit. Und dann kommt dieser Augenblick (so kommt es einem jedenfalls vor, in Wahrheit sind es natürlich viele Augenblicke, aber es gibt immer den ersten, der einem auffällt), in dem es unwiderruflich ein Ich hat, Vorlieben, Einfälle, einen Charakter: Mag jetzt immer seltener Brei (und wenn überhaupt dann nur, wenn sie ihren eigenen Löffel bekommt). Liebt Weißwürste. Lässt sich immer seltener ablenken von dem, was sie will (nämlich das HANDY, nein die FERNBEDIENUNG, nein, BEIDES, und versuch nicht, ihr stattdessen Spielzeug anzudrehen). Ist stinksauer, wenn man ihr etwas wegnimmt. Kann Langeweile empfinden. Mag in Ruhe und alleine spielen. Solange es zwischendurch kommen und fünf Sekunden Liebe tanken kann. Macht Quatsch, spielt verstecken, stundenlang. Reißt energisch mein T-Shirt hoch, wenn sie Milch will, und während ich noch lache, hat sie schon angedockt (so wird das nie was mit dem Abstillen). Mag keine Abschiede. Ist die ersten fünf Minuten schüchtern, wenn Besuch kommt. 

Vorhin mit Mami ein paar alte Fotos angesehen, schau mal, da war sie gerade drei Tage alt. Ach, ihr Lachen. Guck, da dreht sie sich zum ersten Mal. Und robbt. Und krabbelt. Und steht. Unglaublich, so ein Babygehirn.

Oh, oh, OH!

Wieder eine Nacht nicht geschlafen wegen Zahnschmerzen und dann wach ich heute auf, klapp den Rechner auf und seh noch vor dem ersten Kaffee: ministate of mind hat mir einen Bloggeraward verliehen, oh, oh, OH! Wie schön! Vor allem, weil "The Versatile Blogger-Award" zusammen mit ein paar ganz wunderbaren Regeln kommt:

+ Bedanke Dich bei der Person, die dir diese Preis verliehen hat (und verlinke sie).
+ Erzähl deinen Lesern sieben Dinge über Dich.
+ Verleihe diesen Preis an bis zu fünfzehn Lieblingsblogs.
+ Lass die Preisträger wissen, dass sie "The Versatile Blogger-Award" gewonnen haben.

Ich bedanke mich nur zu gern, denn "ministate of mind" ist ein ganz wunderbares Blog.
Sieben Dinge über mich? Pffff. Okay.

1. Ich heiße Rohd und werde (leider) gerne rot, aber meine Lieblingsfarbe ich dunkelblau.

2. Ich bin furchtbar abergläubisch. Ich klopfe auf Holz, trage ein Glücksarmband, achte penibel darauf, dass die Naht der Bettdecke beim Schlafen nie nach oben zeigt, weil das Laken dann die schönen Träume frisst, und der HSV ist gerade nur deshalb so schlecht, weil ich zum Anpfiff keine Tor-Zigarette mehr rauche.

3. Ich habe panische Angst vor Fischen. Bis vor ein paar Jahren konnte ich nicht einmal an Tiefkühltruhen vorbeigehen, in denen tote Fische zu sehen waren, ohne dass mein Körper von den ersten Symptomen einer Panikattacke heimgesucht wurde. Mittlerweile habe ich es immerhin geschafft, beim Anblick von Fisch-Fotos nicht laut zu schreien. Ins Meer kann ich trotzdem nur, wenn es klar ist und ich sehen kann, dass nicht Fischschwärme darauf lauern, mich zu überfallen.

4. Ich habe noch nie eine Deadline verpasst, ich habe noch nie einen Text nicht abgegeben, trotzdem frage ich mich jedes Mal: Schaff ich das? Wie soll ich das bloß schaffen? Fällt mir dazu etwas ein? Bin ich komplett talentfrei?

5. Es gibt das richtige System, eine Spülmaschine einzuräumen. Bis auf mich hat es nur keiner je begriffen (und er schon gar nicht).

6. Ich bin süchtig nach Ringelshirts, Cola Light, Kochbüchern, Kaffee, Krimis, Mokka-Cupcakes, Lippenbalsam und Babyspeckbeinen.

7. Mein zweiter Vorname ist Hildegard, früher habe ich ihn gehasst, heute mag ich ihn, weil meine beiden Großmütter Hildegard hießen.

Und jetzt, tadaaa, Trommelwirbel, geht der Preis weiter an sieben Lieblingsblogs, die mir jeden Tag gute Laune machen:

Spruced.
Hausbesuchwins.
Vier und mutig.
Ohh... Mhhh... (ach nee, geht ja nicht, Steffi hat den Award ja schon!)
Inattendu.
Lykkelig.
Fräulein Text.

Herzlichen Glückwunsch! Und heute Abend (wenn ich vom Zahnarzt zurück bin, ein paar Fotos von unserem Tag!).

Morgen



WAS, schon wieder eins? Ich kann: nicht schlafen. Ich bin: total aufgeregt. Morgen kommt Mami (irgendwie seltsam hier Mami zu schreiben, aber so heißt sie für mich nun schon seit 34 Jahren, das ändern wir jetzt auch nicht mehr). Und ich freu mich so (sie hat ein paar harte Wochen hinter sich, ich hab ein paar harte Wochen hinter mir, auch wenn es bei mir bloß ein endloser Zahnarzt-Marathon war). Ich muss noch: die Wohnung putzen (NATÜRLICH hat sie gesagt, ach, mach dir doch bitte keine Mühe, und NATÜRLICH bin ich seit drei Tagen schon ganz wuschig und stehe abends um 23 Uhr in der Küche und WISCHE DIE BESTECKSCHUBLADE AUS und ORDNE DIE GEWÜRZE, was soll Mami denn denken, wenn sie die so sieht, ich war auch schon deutlich weniger bescheuert). Was ich eigentlich sagen wollte: Schön, dieses Nichteinschlafenkönnen vor Glückskribbeligkeit, Kinderweihnachtsglückskribbeligkeit, dieses sich schon ausmalen, was alles passieren wird, worauf man sich freuen kann, und ich freu mich auf so vieles, auf warme Zimtschnecken, einen ausgedehnten Kiezbummel, ein riesiges Schnitzel, einen unanständigen Shoppingtag, einen Kochabend, ach, und auf ihren Blick, wenn Fanny ihr die Tür aufmacht.
(Nein, das war nicht immer so. Umso mehr bedeutet es mir jetzt.)

Karte "Please Call Your Mother" von Cooljane auf Etsy.

Fanny hat gezogen und der Gewinner ist...


... Julia mit ihrer Pizza Margherita! Herzlichen Glückwunsch! (Bist Du so gut und schickst mir Deine Adresse?) Einen schönen Abend!

Das Glückspaket zum Wochenende


Wieder Freitag (ist wirklich schon wieder eine Woche rum?), Zeit für ein Glückspaket. Worauf ich mich dieses Wochenende freue:

Den neuen Kalender aufhängen und die magnetische Tafelfolie (meine Entdeckung der Woche, ich bin nämlich zu faul zum Streichen). Meinen Schreibtisch umräumen und hübsch machen. 

Meine neue Lieblingstasse einweihen. 


Einen Pflaumenkuchen backen. Wobei ein Pflaumenkuchen die völlig falsche Bezeichnung ist, ich backe DEN Pflaumenkuchen, den weltbesten Pflaumenkuchen aller Zeiten. Das Rezept hat mir meine wunderbare Brieffreundin Eva geschenkt, es ist der Kuchen ihrer Großmutter, oh-so lecker und legendär in ihrer Familie (ich kann verstehen, warum). 

MIMOS PFLAUMENKUCHEN
500g Mehl
1 Packet Backpulver
1 Packet Vanillezucker
250g Zucker
250g weiche Butter 
2 Eier
Prise Salz
4,5 Pfund Pflaumen
Zimt

Die Zutaten miteinander vermengen und den Teig auf einem Blech ausrollen (am besten ein tiefes). 
Die Pflaumen entsteinen und richtig eng, fast hochkant auf den Teig legen, danach mit den Händen andrücken, ein bisschen Zimt darüber verstreuen (kein Zucker) und eine Stunde bei 200 Grad backen (ich habe am Ende zehn Minuten auf 180 Grad heruntergestellt). 

Der gleiche Teig nur ohne Zucker ist auch gut für Zwiebelkuchen. Und wenn Mimo Plätzchen macht, lässt sie einfach das Backpulver weg und nimmt vier Tütchen Vanillezucker. Toll.
Danke, liebe Eva! Und natürlich: DANKE, MIMO!

Fannys Herbstgarderobe einkaufen (natürlich vom Sofa aus, nach einem Blech Pflaumenkuchen kann ich mich nicht mehr bewegen). Das hier ist mein Wunschzettel: Dufflecoat von Zara, Kapuzenpullover von Oeuf NYC, Mütze von Oeuf NYC, Pullover von Emile et Ida, Schuhe von Petit Nord, Bluse von Louis Louise, Jogginghose von Petit Bateau, Ringelhose von Oeuf NYC, Kordhose von Zara. 

Frische Blumen.

Und Samstagabend eine Food-Filmnacht: "Bella Martha", "Julie & Julia", "Eat Drink Man Woman" und  Fatih Akins "Soul Kitchen". (Die Frage ist nur: was esse ich dazu?)

Was ist in Eurem Glückspaket? In Steffis wunderschönem Glückpaket ist diese Woche traumhaftes Porzellan, schicke Buchstaben und eine dänische Entdeckung! Und Marlene packt ihren Koffer für Paris (PARIS!).
Schönes Wochenende!

PS: Noch bis Sonntagabend um 19 Uhr könnt Ihr einen Kalender gewinnen.

The Melody


Soundtrack für diesen Abend. DANKE Kirsten für den Tipp!

Ein schöner Kalender und eine Verlosung



























Ich liebe Kalender. Ich liebe Essen. Deswegen ist es kein Wunder, dass ich mich in dieses Exemplar verguckt habe: 54 Designer, Künstler und Architekten haben sich für "Eat! Design with Food" Kunst aus Essbarem ausgedacht. Schön, oder? Noch viel schöner ist: Der "Norman Beckmann Verlag & Design" VERLOST einen Kalender an Euch. Wer ihn gern gewinnen möchte, soll in den Kommentaren sein Lieblingsessen verraten. Fanny zieht dann am Sonntagabend um 18 Uhr einen Gewinner (wenn sie ihn nicht aufisst, aber das würde zu dieser Verlosung ja auch ganz gut passen). Viel Glück!

Fanny


44 Wochen.

Ohne Besteck






































Ein riesiger Teller Hühnchen-Sandwiches. Ein riesiger Teller Süßkartoffel-Wedges. Eine riesige Schüssel Sauerrahm-Dip. Und zum Nachtisch ein Spaghetti-Eis (aus dem Supermarkt). Dieses Essen hat mich gestern SEHR glücklich gemacht.

Hühnchen-Sandwiches von Donna Hay ("Schnelle Küche für Gäste")
12 Scheiben Toast
Butter zum Bestreichen
300g gebratene Hühnerbrust, klein geschnitten
180g Mayonnaise
2 EL Zitronensaft
2 EL gehacktes Basilikum
2 EL gehackte Minze
Salz und Pfeffer

Die Hühnerbrüste braten und klein schneiden. Den Toast mit Butter bestreichen. Das abgekühlte Hühnchenfleisch mit der Mayonnaise, dem Zitronensaft, den Kräutern, Salz und Pfeffer gut vermischen und auf dem Toast verteilen. (Wer es schicker mag, entrindet den Toast, bestreicht jeweils eine Kante mit Mayonnaise und taucht sie in fein geschnittenen Schnittlauch, ich war zu gierig für nette Deko).

Süßkartoffel-Wedges von "Leon - Natürlich Fast Food" (ergibt ein Blech) (und macht sofort süchtig!)
2 Süßkartoffeln
1 EL gemahlenen Kreuzkümmel
1 EL Koriander
(1 EL Chiliflocken, wer es schärfer mag)
Salz und Pfeffer
Olivenöl

Den Ofen auf 200°C vorheizen. Die Süßkartoffeln schälen, halbieren, in Keile schneiden und auf ein Backblech legen. Mit den Gewürzen bestreuen und großzügig Olivenöl dazu geben. Etwa 30 Minuten backen, bis die Süßkartoffeln leicht knusprig sind.

Sauerrahm-Lieblingsdip von meinem Schwager Arno (großzügig für zwei Personen) (ist der lecker)
250g Mayonnaise
150g Saure Sahne
zwei Prisen Salz
zwei Prisen Zucker
1 TL Worcestersauce
1 EL Zitronensaft
2 EL gehackter Dill

Die Mayonnaise und die Saure Sahne gut vermengen und mit Salz, Zucker, Worcestersauce, Zitronensaft und Dill ganz nach Belieben abschmecken.

Mission: Mein Schreibtisch soll schöner werden. Nummer eins: ein Wandkalender





Vor ein paar Tagen diesen Kalender bei "Bodie and Fou" (1) entdeckt und mich sofort in einen Wandkalender-Rausch gegoogelt. Kurz überlegt, ob ich mir einfach selbst so etwas baue, dann aber dieses hübsche und sehr bezahlbare Exemplar von hippieprojects auf Etsy entdeckt (2). (YAY!). Auch sehr schön: Weronicas Kalender auf "En Mammas Dag" (überhaupt ein sehr schönes Blog) und Nicholes Kunstwerk auf "Little Brown Pen". Als nächstes auf der Schreibtischverschönerungsliste: ein paar schöne Prints und Postkarten, ein neuer Stuhl (wie lange will ich den schon besorgen?), eine Uhr, eine riesengroße, weiße Magnetwand (falls irgendwer weiß, wo es welche gibt?).
PS: Die deutsche Wandkalender-Version gibt es bei Dawanda.

An Afternoon With...





























Eben eine Stunde auf der Seite "An Afternoon With..." des New Yorker Fotografen Michael Mundy verbracht. Keine neue Idee, aber wundervoll umgesetzt. "This is a project about people. It is a project about our space and the things we keep and the things we don´t throw away", sagt Mundy. "It is a project about looking for and finding connections we all have. It is about seeing yourself in these spaces. Every picture is a portrait of the owner - be it a room, an object or a view. Every portrait in the end becomes a self-portrait. So in the end this a project about me". Hier ist seine Homepage. Und hier sein toller Blog "The Refind".

(Alle Fotos von Michael Mundy für "An Afternoon With". Via "all the mountains...")

Happy Birthday, Fanny!


Zehn Monate. 
Ein neuer Zahn. Und zehn Dinge, die ich an ihr wie irre liebe.
1. Wie sie sich an unseren Beinen hochzieht. Und dann aufrecht steht, ein Drittel von uns. Und sich dann umguckt. Und wir nicht mehr weitergehen können.
2. Ihre kleinen Konzentrationsgeräusche. Pustet aus, saugt die Luft ein, brabbelt flüsternd. Irgendwann wird sie das nicht mehr machen, der erwachsene Mensch macht keine Geräusche. Verdammtes Erwachsensein.
3. Wie sie neuerdings ihren Kopf beim Flirten schräg legt. 
4. Wie sie bei allem mitmachen will. Kochen, essen, Spülmaschine ausräumen. Lass mich in Ruhe mit dem Babykram, ich bin groß. 
5. Wie sie drei Sekunden nach dem Aufwachen schon krabbeln, stehen, spielen will. 
6. Wie sie sich wieder in das zarte, kleine Baby verwandelt, das auf den Arm will, wenn sie müde ist oder das Zahnen nervt.
7. Wie sie lacht. Gackerndes, prustendes Ganzkörperlachen.
8. Wie entschieden sie ist. Beim Bücherregalausräumen, Handtascheausräumen, Schubladeausräumen. 
9. Wie sie mitten im Spielen plötzlich ganz aufgeregt angekrabbelt kommt, sich für fünf Sekunden ankuschelt und mit Liebe auflädt, bevor sie wieder weiterspielt.
10. Wie sie "Oh" sagt, wenn sie meinen Lippenstift im Klo versenkt, "oh". 

Post von Omi


Heute liebe ich den Postboten, denn er macht Fanny (und mich) sehr glücklich. Eben angekommen: ein Paket für Fännchen von ihrer Omi mit einem wunderbar altmodischen Kreisel. Ist der schön. Ist das süß. Oh, danke. 

Das Glückspaket zum Wochenende


Ah, Freitag und ich freu mich schon aufs Wochenende. Seit Steffi und ich uns das "Glückspaket zum Wochenende" ausgedacht haben, freu ich mich sogar noch mehr aufs Wochenende, weil ich mir schon die ganze Woche überlege, was ich alles machen könnte.



Mein Wochenende wird faul und gemütlich, der Mann ist unterwegs, also machen Fanny und ich uns ein Pyjamawochenende mit...


... einem Berg Zeitschriften und Bücher. Ich bin gespannt auf die neue "Brigitte Mom", freu mich auf die "Living Etc", das neue "Jamie Magazin", das großartige "Effilee", die "Elle UK" und "Saveur" (beide habe ich mir als Abo bestellt und freue mich jeden Monat darüber). Fanny verschlingt (und das ist wörtlich gemeint) gerade am liebsten "Die kleine Raupe Nimmersatt", "Bobo im Zoo", "Klopf an!" und "Gesichter machen".





























Natürlich absolut unerlässlich für ein Mädchen-Wochenende: Ein anständiges Beautyprogramm. Ein Peeling, eine Maske und Körperöl für mich, ein Ölbad, Shampoo und Quietscheentchen für Fanny.


Danach mach ich uns Barcomi-"Light and Fluffy"-Waffeln mit Heidelbeersoße. Wollt Ihr auch?

Zutaten
280g Mehl
3 TL Backpulver
45g Zucker
1/2 TL Salz
3 Eier (getrennt)
60g Butter (zerlassen)
200ml Milch

Das Eigelb mit Butter und Milch verschlagen, Mehl, Backpulver, Zucker und Salz hinzufügen und rühren, bis alles so gerade vermischt ist (nicht länger). Das Eiweiß steift schlafen. Ein Drittel der Eiweißmasse unter den Teig heben und gut mischen. Das restliche Eiweiß vorsichtig unterheben. Waffeln backen.

Heidelbeer-Sauce
750g Heidelbeeren (ich nehm sie aus dem Glas)
1 EL Zitronensaft
65g Zucker

Alles zugedeckt in einem Topf langsam zum Kochen bringen und ein paar Minuten köcheln lassen.


























Und wenn Fanny schläft, freu ich mich auf das neue Kochbuch "Home Made" von Foodstylistin und Illustratorin Yvette Van Boven und Fotograf Oof Verschuren. Hier sind ein paar Bilder aus dem holländischen Original. Ist das nicht schön?

Was sind Eure Pläne? Schönes Wochenende!

PS: Hier ist Steffis Wochenend-Paket. Und Rike macht auch mit. Ah, und Marlene, wie schön. Und die tolle Nina. Und Frau Heuberg. Und kompromisslostoll.

Fünf Dinge: Kathrin Koschitzki


















































Langsam komme ich mir vor wie ein Groupie, aber was soll ich machen: Ich liebe die Fotos von Kathrin Koschitzki, ich liebe ihr Blog Photisserie, ihre Rezepte, ihren Humor, ihre Fantasie. Umso mehr habe ich mich gefreut, als sie Lust hatte, bei Fünf Dinge mitzumachen. Hier sind die Fünf Dinge von Kathreinerle. Und das sind ihre wunderbaren Bilder.
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