Vor einer Weile habe ich für die Zeitschrift
Flair eine Geschichte über Wendepunkte im Leben geschrieben und dafür
Lea Vogel interviewt. Lea ist
Life- und Personalcoach, und aus dem eigentlich ziemlich kurzen Interview wurde damals ein langes Gespräch. Zu sagen, dass ich sehr beeindruckt von Lea war, wäre eine ziemliche Untertreibung. Die Dinge, über die wir damals (und danach) gesprochen haben, sind lange in meinem Kopf geblieben – und sind es noch. Sie haben bei mir viel in Bewegung gebracht. Deshalb möchte ich euch Lea heute gerne vorstellen (wenn ihr sie nicht sowieso schon kennt): mit einem Gespräch über das Leben und das Glücklichsein, über die Dinge, mit denen man sich so gerne selbst im Weg steht und über Dankbarkeit.
Liebe Lea, lass uns vielleicht ganz vorne anfangen: Was genau tust du als Lifecoach?
Bei dieser Frage komme ich gerne mal vom Hundertsten ins Tausendste, aber ich gebe mein Bestes, um mich diesmal kurz zu fassen: Das Leben ist bunt, vielseitig, laut, rasant und komplex. Nicht immer erleben wir das als angenehm, in manchen Lebenssituationen wird es uns einfach viel zu viel. Dann sind wir erschöpft, überfordert, gereizt, deprimiert, können uns nicht entscheiden und sind einfach müde. Die hohe Fluktuation in unserer Gesellschaft, die Schnelligkeit der Informationsübermittlung sowie die zahlreichen Vergleichsmöglichkeiten dank der sozialen Netzwerke stellen hohe Anforderungen an uns Menschen – hier braucht es eine gute Widerstandskraft, um unsere Grenzen zu erkennen und zu berücksichtigen und nicht ungewollt über sie hinaus zu schießen. Kurzum: Ich begleite Menschen in herausfordernden Situationen, versuche, zusammen mit ihnen wieder mehr Klarheit ins Chaos zu bringen und im Hier und Jetzt Ziele zu entwickeln, die zur Persönlichkeit passen und sich gut anfühlen.
In welchen Situationen wenden sich Menschen an dich?
Hattest du vielleicht selbst schon einmal eine echt schwierige Zeit im Leben, die dich hat zweifeln lassen? Ich persönlich kenne solche Situationen nur zu gut. Menschen wenden sich an mich, wenn sie überfordert sind, wenn sie merken, dass sie irgendwie unzufrieden sind, aber nicht genau wissen, woher dieses Gefühl genau kommt. Oft macht uns der eigene Wert zu schaffen, wir glauben gerne, dass andere besser sind und das Gras woanders grüner ist. Natürlich stimmt das nicht. Aber das in der Theorie zu verstehen, reicht leider oftmals nicht aus – wir fühlen uns trotzdem hundsmiserabel. Im Coaching geht es um ein neues Bewusstsein für sich selbst, um Akzeptanz, das Erkennen von Potenzial und darum, das Selbstbewusstsein zu stärken – denn genau darin liegt so oft die Wurzel zahlreicher Probleme. Soll heißen: Es geht darum, destruktive Muster zu durchbrechen und die neue Kraft dafür zu nutzen, um (endlich!) Freundschaft mit sich zu schließen und an Herausforderungen zu wachsen. Denn mal ehrlich: Wir sind 24 Stunden am Tag mit uns selbst zusammen – es wäre doch schade, wenn wir immer so streng mit uns wären, oder?!
„Es geht darum, destruktive Muster zu durchbrechen”
Triffst du häufig auf Menschen, die gerne mehr Selbstbewusstsein hätten? Was empfiehlst du ihnen?
Klar! Das ist doch ein Thema, von dem sich nur die wenigsten wirklich frei machen können, oder? Ich glaube, es ist harte Arbeit, bis man sich seiner selbst wirklich völlig bewusst wird. Ich glaube aber auch, dass dieses Sich-Kennenlernen samt aller Schwächen und Stärken ein wahnsinnig schöner, wenn auch anstrengender Prozess ist. Bevor man sich seiner selbst bewusst wird und bevor man seinen eigenen Wert immer und in jeder noch so schwierigen Situation greifbar parat hat, braucht es eine Phase der Selbstakzeptanz. Erst wenn man wirklich (!!) akzeptieren kann, wer man ist und nicht ständig im „Wenn-dann-Modus” (wenn ich erst einmal befördert werde, wenn ich erst einmal diese Wohnung habe, wenn ich erst einmal fünf Kilo abgenommen habe) lebt, ist man weniger beeinflussbar durch externe Bewertungen und kann sich freier machen von dem, was die anderen so über einen denken.
Wie kann man sich so ein Coaching ungefähr vorstellen?
Ein Coaching ist eine Gesprächsintervention, in der mein Klient meine absolute Aufmerksamkeit hat. Mit Empathie, lösungsorientierten Fragen und vielen Erfahrungswerten unterstütze ich ihn dabei, Blockaden zu erkennen, Ziele zu definieren, Räume zur Entfaltung zu schaffen und Entscheidungen besser treffen zu können. Wenn man allerdings gerade aus einer schwierigen Trennung kommt oder das Leben im Umbruch ist, dann braucht man erst einmal wieder Kraft. Selbstverständlich arbeiten wir dann am Umgang mit der neuen Situation und schauen, wo es Kraftreserven gibt und wie man diese am besten aktivieren kann. In diesem Fall bin ich diejenige, die objektiv sehen kann, weil ich emotional nicht involviert bin. Das ist ein klarer Vorteil und kann helfen, auch in Richtungen zu blicken, die mein Klient vielleicht noch für ausgeschlossen hält.
Weil du eben von Objektivität gesprochen hast: Wie kann man es denn eigentlich schaffen, einen objektiveren Blick auf das eigene Leben zu bekommen?
Ehrlich? Gar nicht. Wir sind als Menschen subjektiv mit unserem Leben, das wird auch immer so bleiben, es geht einfach gar nicht anders, ist ja aber auch so schön. Nur auf diese Weise werden Situationen besonders, Menschen wertvoll und Erinnerungen ewig. Dennoch kann es in herausfordernden Situationen helfen, das eigene Leben durch die Augen eines Freundes oder eines Fremden zu betrachten – möglichst wertfrei. Dann verschieben sich Relationen und das Leben bekommt manchmal eine neue, häufig positivere Perspektive.
Ein Wort, das ich von mir selbst, aber auch von vielen Freunden kenne, ist eigentlich. Eigentlich ist alles ganz gut, eigentlich bin ich ganz glücklich, aber irgendwie ist da immer das Gefühl, das noch irgendetwas fehlt zum Glück. Nichts Großes, nichts Wesentliches, aber etwas piekt da. Und dann kommen so viel Leben und Alltag dazwischen, dass ich es kaum je schaffe, mich damit auseinanderzusetzen, was dieses Eigentlich verschwinden lassen könnte. Ist das Jammern auf hohem Niveau? Oder stehen mir bloß die eigenen Ansprüche oder ein sehr überhöhtes Bild vom Glücklichsein im Weg?
Wenn ich unsere Zeit und die Menschen darin betrachte, fällt mir schon auf, dass wir sehr auf den Mangel fokussiert sind. Wir achten einfach besonders stark auf das, was noch fehlt. Das sorgt natürlich dafür, dass wir unzufrieden sind und innerlich immer nach ein bisschen mehr streben. Dieses Streben kann natürlich auch produktiv genutzt werden und uns zu neuen Herausforderungen führen. Garantiert bringt es aber auch Unzufriedenheit mit sich und führt dazu, dass wir uns getrieben fühlen und ruhelos werden – das wiederum gibt uns das Gefühl, nicht geerdet zu sein, was wiederum dazu führt, dass jeder Windstoß uns umhauen kann. Du siehst, da hängt auch eine wunderbare Spirale dran! In diesem Fall setze ich auf eine stark unterschätzte Kraft: Dankbarkeit. Ich weiß, es klingt banal und vielleicht auch gar nicht neu. Die Aufmerksamkeit aber einmal konsequent auf das zu lenken, was bereits da ist und sich dabei nicht mit anderen zu vergleichen, hilft enorm und steigert das Gefühl des Glücklichseins. Kein Leben ist statisch und Glück ist nichts, das man einmal erlangt hat und dann einfach beibehält – vielmehr ist es das Streben nach Glück, das unserem Leben erst einen Sinn gibt und die Glücklicheren unter uns schaffen es eben, im Abgleich zwischen Ist- und Sollzustand auf das bereits Erreichte zu achten. Das tut gut und stärkt gleichzeitig das Vertrauen in uns selbst.
„Die Aufmerksamkeit mal konsequent auf das zu lenken, was bereits da ist und sich dabei nicht mit anderen zu vergleichen, hilft enorm”
Auf deiner Website steht ein Satz des Sportpädagogen und Bestseller-Autors Tim Gallwey: „Der Gegner im eigenen Kopf ist viel schlimmer als der Gegner auf der anderen Seite des Netzes.” Warum hältst du diesen Satz für wichtig?
Weil ich wirklich davon ausgehe, dass das, was uns am meisten bremst, die innere Haltung zu uns selbst und zu den äußeren Umständen ist. Versteh mich bitte nicht falsch, mir ist durchaus bewusst, dass schlechte Rahmenbedingungen dazu führen können, dass wir Ziele nicht erreichen und Wünsche uns verwehrt bleiben. Geld, Prestige und Chancenungleichheit sind nur einige der Faktoren, die hier mit hineinspielen können. Letztlich sind es aber wir, die das Erlebte in einen Kontext betten und es negativ oder positiv bewerten. Nehmen wir mal ein alltägliches Beispiel: Ein Single in Berlin, der sich wirklich nach einer Partnerschaft sehnt, ist an zahlreichen Dates gescheitert, hat vielleicht mit verschiedenen Kandidaten ganz ähnliche schmerzhafte Erlebnisse gehabt, wurde oft zurückgewiesen und glaubt inzwischen, dass es unmöglich ist, eine glückliche Beziehung zu finden. Vielleicht weil er inzwischen denkt, dass er nicht liebenswert ist, vielleicht weil er glaubt, dass alle „auf dem Markt” Bindungsangst haben und das Liebesglück wohl eher etwas für andere ist. Es ist völlig normal, dass diese Situation frustrierend ist und irgendetwas mit dem Selbstwert macht. Jetzt können wir aber entscheiden, ob wir unserem Gegner im Kopf glauben, der uns einredet, dass es beim nächsten Mal wieder scheitern wird, weil das ein verlässlicher Erfahrungswert ist und wir ohnehin nicht liebenswert sind. Oder aber wir erkennen diesen Gegner an und versuchen, uns aus der Negativspirale herauszumanövrieren. In diesem Fall geht es um das Selbstbild, um das, was wir glauben, verdient zu haben. Daraus entstehen dann viele logische Konsequenzen wie zum Beispiel auch, dass wir unser zukünftiges Date vielleicht genauer unter die Lupe nehmen und uns nicht so schnell einlassen und immer darauf achten, wie es uns mit der Situation geht und was wir brauchen, statt darauf zu achten, was der andere sich jetzt vielleicht wünscht oder von uns erwartet. Aber das ist nur eines von vielen Beispielen und du merkst, ich könnte auch wieder ausschweifen…
Ich höre diese Frage sehr oft und ich habe sie mir auch schon oft gestellt. In einer Welt, in der es im Prinzip alles gibt, ist es gar nicht so leicht herauszufinden, was uns – mal abgesehen von den Grundbedürfnissen – wirklich glücklich machen würde. Da braucht es viel Geduld und noch mehr Fingerspitzengefühl, um sich der Antwort zu nähern.
Wie gehst du diese Frage also an?
Mit ehrlichem Interesse. Und das soll keine Phrase sein. Menschen interessieren mich und es ist schön zu sehen, wie sich jemand auf den Weg zu sich selbst begibt. Aber ein wirklich kleiner Start könnte sein: Wie wäre es denn, wenn man bloß fünf Minuten am Tag etwas täte, was man wirklich mag. Etwas, das einem das Gefühl gibt, ganz bei sich zu sein. Ganz ohne „du solltest doch aber”, oder „es wäre doch jetzt besser, wenn”, ganz ohne Druck und ohne „müsste, sollte und hätte doch”. Es braucht vielleicht eine Weile, bis man wirklich merkt, was einem gut tut, aber da fällt mir ein Zitat von Mark Twain ein, das mich in solchen Situationen immer vorantreibt:
„The two most important days in your life are the day you are born and the day you find out why.”
Man kann sich auch an dich wenden, wenn man vor einer großen Entscheidung steht. Oder gerade eine schwierige Zeit durchmacht, weil es eine große Veränderung im Leben gibt. Was passiert in solchen Phasen des Lebens im Kopf und was ist in solchen Situationen hilfreich?
Im Prinzip ist das eigene Leben wie ein in sich geschlossenes System. Und Systeme neigen dazu, sich zu erhalten. Das bedeutet, dass fremdbestimmte Veränderungen zunächst als unangenehm empfunden werden und einem im schlechtesten Fall richtig den Boden unter den Füßen wegziehen können. In einer solchen Situation ist es wichtig, die eigenen Ressourcen zu stärken und darauf zu achten, was einem gerade noch Stabilität und Kraft gibt. Darauf muss dann aufgebaut werden. Erst dann sollte das Leben in neue Bahnen gelenkt werden und erst dann sollten neue Zielvisionen entstehen. Nachsichtigkeit mit sich selbst ist dann sehr wichtig, gleichzeitig aber auch das Bewusstsein dafür, dass man nicht in ein Loch fällt, sondern dort für eine Zeit (mehr oder minder freiwillig) hineingeht. Dementsprechend kann man auch eigenmächtig wieder hinauskommen, wenn es so weit ist. Das Gefühl, der Bestimmer seines eigenen Lebens zu sein, ist hierbei von großer Wichtigkeit.
Du machst dir als Lifecoach jeden Tag Gedanken über das Leben. Gibt es grundsätzliche Gedanken oder Tipps, wie man es schafft, ein wenig leichter durch das Leben zu gehen – oder lässt sich das nicht verallgemeinern?
Das ist eine Frage, die für mich wirklich wesentlich ist. Leichtigkeit ist ein großes Gut und gerade Menschen, die an der eigenen Selbstentwicklung interessiert sind und viel hinterfragen, büßen sie häufig ein. Ich glaube, die Antwort lässt sich nicht verallgemeinern, dennoch gibt es etwas, das zumindest für mich funktioniert. Als Erstes habe ich einen
„moral holiday” eingeführt, der es mir erlaubt, nicht jeden Gedanken zu Ende denken zu müssen. Soll heißen: Ich überprüfe, ob mich der Gedanke weiterbringt, ob es wahrscheinlich ist, dass ich am Ende zu einem Ergebnis komme (gutes Beispiel hierfür ist Brainstormen) – dann ist er erlaubt und sogar herzlich willkommen. Sollte die Prüfung aber ergeben, dass der Gedanke abwärts geht, dass ich von der einen Angst in die nächste rutsche und im
Worst Case versinke, dann lege ich Veto ein und stoppe den Gedanken. Ich weiß, das ist auch so etwas, das in der Theorie gut klingt und in der Praxis eher schwierig umsetzbar ist – aber glaub mir, es lässt sich üben. Außerdem: Humor. Wir nehmen uns einfach immer viel, viel zu ernst. Und das Ganze auch manchmal noch getarnt unter dem Deckmantel der Tiefgründigkeit. Ich übe mich gerade darin, Dinge leichter zu nehmen. Es ist wie mit dem Autofahren: Zu Beginn passiert das noch ganz bewusst und überhaupt nicht automatisch, irgendwann sollte sich der Kopf aber daran gewöhnt haben – da bleibe ich ganz optimistisch!
„Wir nehmen uns einfach immer viel, viel zu ernst”
Wie war das eigentlich bei dir? Du hast Linguistik studiert, in der PR und als Lektorin gearbeitet und hast dich dann, mit gerade einmal 28 Jahren, zum Coach ausbilden lassen. Wie kam es dazu? Und was hat dir dabei geholfen, diesen großen Schritt zu gehen?
Ich komme aus der Kommunikation und der Literatur, habe aber nebenher immer Seminare belegt, die mit der eigenen Selbstentwicklung zu tun hatten. Damals klang das noch sehr schräg und wirkte auf manche beinahe esoterisch, zumindest immer spirituell. Vielleicht ist es das ja sogar irgendwie, ich will dem Kind gar keinen Namen geben. Ich glaube, mein Bedürfnis danach, meinen Platz auf der Welt zu finden, war so groß, dass ich nie wirklich viel Raum hatte für die Sorge ums Scheitern – das hat mir sicher geholfen. Was mich aber zusätzlich unterstützt hat, waren meine Familie und die Menschen, die mich immer und immer und immer wieder gerade gerückt haben, wenn ich meine Haltung verloren hatte und dazu neigte einzuknicken. Außerdem: Einen Schritt gehen. Auch wenn die Richtung noch nicht klar ist. Jeder neue Schritt ist besser als Stillstand.
Bist du glücklich, diese Entscheidung damals getroffen zu haben?
Jeden Tag. Und unfassbar dankbar.
Gab es bei dir auch ein Gefühl, das dir gesagt hat: Irgendetwas stimmt noch nicht in meinem Leben?
Oh, ja. Und das Gefühl war kaum auszuhalten. Es fühlte sich immer an, als würde mir der Schuh nicht so recht passen wollen. In meiner PR-Zeit fühlte ich mich ständig fehl am Platz und konnte nicht verstehen, was mit mir nicht stimmt, denn das war doch „eigentlich” ein so guter Job. Aber im Endeffekt hat das dazu geführt, dass ich meine Fühler ausgestreckt und versucht habe, bei mir zu bleiben und trotzdem (oder gerade deswegen?!) glücklich zu werden.
Eine letzte Frage: Was kann man eigentlich tun, wenn ein Mensch, der einem nahe steht, gerade eine schwierige Zeit durchmacht?
Man kann einfach da sein und zuhören. Ich weiß, wir würden dann so gerne helfen und machen tausend Lösungsvorschläge, nur um unserem Freund schnell aus dem Elend zu helfen. In dem Fall hilft es aber, sich noch einmal den Unterschied zwischen Sympathie und Empathie klar zu machen. Nehmen wir an, unser Freund steht vor einer Scheidung. Ein sympathischer Mensch würde sagen: „Oh Mann, das tut mir leid. Aber sieh es mal so, immerhin warst du mal verheiratet, ich habe nicht einmal einen Partner!”. Damit versuchen wir, ihm ein besseres Gefühl zu geben und Leid mit Leid aufzuwägen. Unser Freund wird sich dadurch allerdings nicht besser fühlen, auch wenn es gut gemeint ist. Ein empathischer Mensch würde hingegen so etwas sagen wie: „Oh Mann, das tut mir wahnsinnig leid. Das muss schlimm sein. Ich glaube, ich kann mir etwa vorstellen, was du gerade durchmachst. Ich bin da für dich, wann immer du mich brauchst.” Ein kleiner, aber sehr essenzieller Unterschied.