Die letzten Tage






































Le marché des Enfants-Rouge. So schön, dass wir gleich zwei Mal dorthin gefahren sind, um Couscous mit Merguez zu essen und Minztee zu trinken.

La Grande Mosquée de Paris. Was für ein beeindruckender Ort, was für unglaubliche Farben, was für eine Stille. (Und ein tolles Café.)
Fanny in Paris. Und in ihrem Lieblingskleid von James Castle.

Das Hotel Amour in Montmartre - einer meiner Lieblingsorte in Paris. Ein sehr gutes (und für Pariser Verhältnisse ziemlich günstiges) Hotel, ein wunderschöner Innenhof, in dem man Espresso trinken, Cheeseburger essen und Leute gucken kann. Nur einen Spaziergang entfernt ist Sacré Coeur.

Auf Vorrat gekauft: Creme von Embryolisse (zwei Wochen getestet, total begeistert, danke für den Tipp, Marlene!) und Homeoplasmine (hilft gegen raue Haut, macht superweiche Lippen). 

Die Schachspieler auf dem Platz die Straße herunter. Abendessen. Diese Allee. Die Farben von Paris (kennt Ihr eigentlich schon dieses Weblog?). Am Dienstag fliegen wir wieder zurück. Wie ich diese Stadt vermissen werde.

Was sonst noch passierte:
Eine schwierige Entscheidung getroffen (und wie gut es ist, eine Schwester zu haben, die einem manchmal die Gedanken ordnet). (Apropos Schwester, das hier ist sehr schön). 
Sehr gelacht über dieses Video
Beschlossen in Berlin Tarte Tartin zu backen (falls jemand ein totsicheres Rezept hat).
Ein wunderbares Geschenk bekommen.
Und eine SMS, über die ich mich sehr gefreut habe.
Französisch geredet (grottenschlecht und auch nur ein paar Sätze und ich bin tatsächlich rot dabei geworden, herrje, kommt man aus dem Alter denn eigentlich nie raus?, aber immerhin: ein Anfang).
Eine schöne Woche! 
(Und viel Spaß in Paris, Barbara!)

13 Kommentare:

  1. War trés bien mit Dir in Paris *-*

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  2. Ich war auch eine Woche da, bin vorgestern zurück gekommen und habe erst dann diesen Blog entdeckt. Zu schade, denn ich hätte erstens von den Tipps hier profitieren, und zweitens selbst noch viele geben können.
    Einer meiner Lieblingslieblingslieblings-Orte wurde dir aber glücklicherweise vom Zufall geflüstert: Spree am Montmartre :)

    Für mich war es eine Zeitreise, wie in "Midnight in Paris", nur nicht ganz so weit zurück: Habe vor 3 Jahren für 1 Jahr als Aupair dort gelebt. Ach, ein Stück von meinem Herz pocht immer noch dort! Wunderschöne Fotos und Impressionen, die ich nachfühlen kann, danke!

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  3. http://www.franzoesischkochen.de/?p=3692 :)

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  4. Liebe Rebecca, wie schade, hätte auch gerne Deine Tipps gewusst (wenn Du magst, schreib sie doch einfach trotzdem auf, ist ja sicher nicht das letzte Mal Paris!). Wie hast Du einen Aupair-Platz in Paris bekommen? Wie großartig.

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  5. Jeanny, jetzt weiß ich, was ich am Wochenende mache! Ohhh...Mhhh!

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  6. Aber gerne, hier meine Tipps:

    (1) Nach Büchern stöbern:
    Sicherlich kein Geheimtipp mehr, aber dennoch einen Besuch wert: "Shakespeare & Co." (http://www.shakespeareandcompany.com/), 37 rue de la Bûcherie, 5. Arr.
    Ein Labyrinth aus Büchern, bis unter die Decke gestapelt und so eng, dass man sich an den anderen Stöberern flüsternd vorbeischieben muss. In der ersten Etage steht ein Klavier, auf dem man spielen kann, wenn man mag, und in einer Art Verschlag wartet eine kleine Schreibmaschine, auf der man beflügelt von dem fantastischen Ambiente in die Tasten schlagen darf. Die Wände in dieser "Höhle" sind über und über behängt mit den Notizen von da gewesenen Besuchern, und darin zu lesen ist wie ein Blick in ihre Seelen. Direkt neben dem Buchladen ist ein kleiner Park, von dem aus man einen wunderbaren Blick auf Notre-Dame hat.
    Wer es noch etwas heimeliger will, kann ein paar Straßen weiter bei im kanadischen "Abbey Bookshop" weitersuchen (http://www.alevdesign.com/abbey/abbey_en.html) 29, rue de la Parcheminerie. Hier gibts ebenso viele Bücher, noch engere Gänge und zwei reizende Mädchen, die einem sofort Tee und Kaffee anbieten, damit das Stöbern einen buchstäblich von innen das Herz wärmt.

    (2) Concept Stores, Schmuck und Inneneinrichtung
    "Spree", einen meiner absoluten Lieblingsläden, hast du ja bereits selbst entdeckt. Ähnlich begeistert war ich von folgenden:
    Ganz in der Nähe von "Spree" befindet sich der kleine aber feine Laden "Rose Bunker". Nach dem Motto "cool & recycled" findet man hier allerlei Kuriositäten und Schätzchen, z.B. aus Vinylplatten gefertigte Tagebücher oder Schmuck aus Legosteinen. Alte Werbeschilder aus Metall, Vintage-Handtaschen und ausgefallene Uhren sind nur ein kleiner Teil des Angebots.
    Wer ausgefallene Möbel im Kolonialstil mag, wird bei "De Bouche a oreille" in der Rue Roi de Sicile fündig. Die Preise haben es für das kleine Portemonnaie zwar in sich, aber Gucken kostet ja nichts. Am besten gefallen mir die gerahmten, wunderbar exotischen und schillernden Schmetterlinge.
    "Zazoubara Lifestyle", 13, avenue du Père Lachaise. Deko- und Geschenkartikel, Schmuck, Textilien, Kinderkleider (hinreißend!) und ausgewählte Möbel in einem wunderschönen Verkaufsraum. Eine tolle Fundgrube für die besten Geschenke, von kleinen gerahmten Tuschezeichnugen über ausgefallene Laptoptaschen bis hin zu filigranem Schmuck alles dabei.
    Ein paar Hausnummern weiter findet man "Les modernistes", 3, avenue du père lachaise. Ein sehr netter Verkäufer und wunderschöne 60er-Jahre Vintage-Möbel. Man weiß nicht genau, wo der Verkaufsraum aufhört und wo das Büro anfängt. Weil man grade in der Nähe ist, kann man über den Père Lachaise spazieren oder in den Parc Butte Chaumont gehen, wo alte Herren ihre ferngesteuerten Bötchen zwischen Enten und Wildgänsen über den Teich manövrieren und man von der romantischen Felsen, auf dem der "Sibyllentempel" thront, einen fantastischen Blick auf den Butte Montmartre hat.

    Einer der besten Läden überhaupt befindet sich nur einen Steinwurf vom Place des Vosges entfernt, der so oder so einen Besuch wert ist: Delphine Pariente und Claire Naa sind zwei außerordentlich talentierte und kreative Schmuckdesignerinnen, die in der Rue de Birague (Nummer 10) wunderschönen Schmuck verkaufen. Besonders Originell: Origami Jewellery, kleine Origamitierchen aus Gold. Alles wunderbar filigran und einzigartig!

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  7. (3) Second-Hand-Shopping
    Die Liste der coolen Läden ist zu lang, um sie hier aufzulisten. Teilweise haben die Läden den Charme eines Wühltisches bei Zeemann und erfordern daher viel Geduld und starke Ellenbogen, aber es lohnt sich. Erst letzte Woche habe ich in einer dieser chaotischen Bunker eine senfgelbe Seidenbluse für 2 Euro ergattert. Aber hier nur jene, welche auch durch Ambiente überzeugen können:
    Bei "Mamz'elle Swing" (35, rue de Roi de Sicile) betritt man eine Zeitmaschine und landet irgendwo zwischen den 50er und 60er Jahren, Ladeneinrichtung, Musik und Verkäuferin eingeschlossen. Petticoats, Rüschen, Puffärmel, Matrosenkleidchen. Einfach wunderbar.
    Einen Katzensprung weiter, in der Hausnummer 32, ist "Coiffeur Vintage", bei dem auch "der Mann" gut fündig werden kann.
    Und schließlich noch "Freep'One Vintage" in 6, rue de l'Arbaléte im 5. Arr., einer kleinen Seitengasse der Rue Mouffetard, ein winziges Lädchen mit wunderbaren Fundstücken aus allen Jahrzehnten. Witzig: Im ersten Stock ist die Zimmerdecke mit Vinylplatten gepflastert.

    (4) Street Art fotografieren
    Bleiben wir gleich in der Nähe: Paris ein wahres Mekka für jene, die sich an gut gemachter Street-Art (fernab von klobigen Schriftzügen, wie wir sie von Bahnhöfen im Ruhrpott kennen) erfreuen können: Besonders rund um die Rue Mouffetard (wo es 2x in der Woche einen herrlichen Obst-, Gemüse- und Fischmarkt gibt) wird man an jeder zweiten Hauswand fündig. Besonders oft vertreten ist der inzwischen schon recht bekannte Stencil-Kpnstler Jef Aerosol.

    (5) Essen:
    Dass es sich gut speist in Frankreich ist bekannt, aber unter 50 Euro kommt man zu zweit nie davon. So sollte man gucken, dass man auch mal was feines "auf die Hand" findet, das nicht entweder McDo (wie die Franzosen sagen) oder Quick ist. Meine beiden Favoriten: Eine duftende, koschere Falafel-Tasche im Marais (wenn man glück hat, mit toller Straßenmusik um die Ecke), oder ein sagenhaftes Panini mit Fromage du Chèvre. Die mit abstand besten (und dabei noch günstigen) Paninis gibt es nahe der Fontaine St Michel, an der Ecke der Rue Saint-André des Arts. Undbedingt MIT Basilikumöl bestellen!

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  8. (6) Trinken:
    Für studentisches und sehr französisches Ambiente empfehle ich die "Lux Bar" in der Rue Lepic, Ecke Rue Coustou. Immer voll, immer gute Musik, die Kellner mit Schiebermütze und Hosenträgern wohl gerade den 20er Jahren entsprungen und wunderschönes Jugendstil-Interieur (Holzbar, an den Wänden bemalte Kacheln, an der Decke florale Art-Deco-Lampen), plus: Wenn man draußen sitzt, blickt man direkt auf das berühmte "Deux Moulins", in dem Amélie Poulain gekellnert hat.

    Und zum Abschied noch ein kleines Stück Schottland in Paris: Der Pub "The Highländer" in der Nähe der Pont Neuf (8, rue de Nevers): Alle Mitarbeiter (und fast alle Gäste) sprechen herrliches Scottish-English und es gibt leckeres Bier von der Insel. Kommt man an einem Spieltag der schottischen Fußballliga, kann man sicher sein, dass eine Horde Schotten vor der Live-Übertragung tobt, und wenn Glasgow gegen Aberdeen spielt, wird das eine oder andere Fantrikot verschwitzt, während die Frauen kopfschüttelnd ihre Kinder auf dem Knie wiegen und milde über ihre Gatten lächeln. Am besten aber dienstags abends kommen: Dann gibts das Open-Mic, wo wunderbare Künstler auftreten. Hier hat z.B. auch Siobhan Wilson ihre ersten Schritte getan: http://www.myspace.com/siobhanwilson

    Das waren meine Tipps. Aufgrund der 80 Euro, die ein Aupair in der Woche zur Verfügung hat, bewegen sich die meisten zwischen "erschwinglich" und "kostenlos". Viel Spaß beim nächsten Mal :)

    PS: Es gibt hunderte Aupairs in Paris, entweder man sucht über eine Agentur oder über Plattformen wie www.aupair-world.net - Wäre ein Aupair was für euch?

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  9. Liebe Rebecca,

    ich entfremde hier jetzt einfach mal die Kommentarfunktion und hoffe, dass du hier genau so oft wie ich vorbeischaust: ich plane im Moment auch einen Au-Pair Aufenthalt in Paris und mich würde sehr interessieren, wie du damals deine Familie gefunden hast! Gibt es eine Agentur, die du empfehlen kannst? Und überhaupt, so ein Jahr in Paris kann doch einfach keine falsche Entscheidung sein oder?!

    Liebe Grüße
    von Marie

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  10. Wow, Rebecca, WOW, jetzt will ich sofort wieder zurück nach Paris. Tolle Tipps, vielen herzlichen Dank dafür! Wird beim nächsten Mal natürlich alles ausprobiert!

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  11. Freut mich sehr sehr sehr, dass ich Dir Appetit auf einen zweiten Besuch machen konnte!

    Und Marie, ich habe meine Familie über http://www.euroconnections.de/ gefunden, eine Agentur, die von einer sehr netten Frau geleitet wird, die auch oft in Paris vor Ort ist und sich auch gern persönlich mit den vermittelten Aupairs trifft. Von einem Aufenthalt in Paris wirst du so oder so sehr viel profitieren, wenn auch das Aupairdasein seine Schattenseiten haben kann, weil die Grenzen zwischen einem Geschäfts- und einem Freundschaftsverhältnis zwischen dir und der Familie (besonders, wenn du mit ihnen zusammenwohnst) nicht ganz klar sind. Wichtig ist, dass du bekommst, was du willst, sprich: Französisch lernen, Freizeit zur Verfügung haben, gerechte Vergütung. Das sollte alles vorher klar festgelegt werden. Ich wünsche dir alles Gute, bonne chance!

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  12. Rebecca, vielen Dank!!! Ich freu mich schon, eure ganzen tollen Tipps auszuprobieren.

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  13. Vielen Dank für der Tipp Embryolisse! Gekauft, getestet und als beste Creme der Welt erklärt!

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