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EIN PAAR GESCHENKE FÜR NICHT-MEHR-GANZ-SO-KLEINE


Nächste Woche wird Fanny fünf. Deshalb habe ich in den letzten Wochen ein paar Geschenkideen gesammelt (auch schon für Weihnachten)...

1) Wie stolz ich war, als ich mein erstes Spieleset bekommen habe. Verlieren konnte ich damit allerdings auch nicht besser (bis heute nicht). Mit diesem Spieleset von Smallable geht das Mensch-ärgere-Dich-nicht vielleicht ein bisschen besser.

2) Wenn ich auf der Suche nach Kindergeschenken bin, dann gehe ich zuerst zu d.nik, den Spielzeugladen am Kollwitzplatz, denn dort kann man immer die schönsten Entdeckungen machen. Wie dieses hinreißende Backbuch, in dem Schritt für Schritt erklärt wird, wie man Blaubeermuffins macht. Oder Himbeerschaum. „Lass uns was backen” von Clara Lidström und Annakarin Nyberg, Kleine Gestalten.

3) Entdeckt habe ich dort auch Stocs. Das sind Seile, die einen festen Teil und ein flexibles Ende haben, die zusammengeknotet werden können, um damit eine Höhle zu bauen. Oder ein Schiff. Oder was auch immer einem Kind gerade einfällt.

4) Plitsch ist eigentlich ein ganz normaler Mensch. Aber immer, wenn es regnet, wird er ganz unglücklich. Deshalb beschließt er, fortan als Regenschirm-Mann zu leben. „Plitsch, der Regenschirm-Mann” von David Sire und Thomas Baas, Kleine Gestalten.

5) Ein kleines, kuscheliges Schaf zum Kleben und geklebt wird hier gerade richtig gerne. „Little Lamb Creative Kit Bun” von Oh C´est beau! über Smallable.

6) Seit ich eine Blumenpresse an ein Geburtstagskind verschenkt habe, wünscht sich Fanny auch eine. Diese hier ist von 4M über Smallable.

7) Ein kleiner roter Vogel fliegt zum allerersten Mal in den Süden. Unterwegs macht er die erstaunlichsten Entdeckungen. Ist das da im Baumwipfel tatsächlich ein Riesenrad? Und werden in dieser wundersamen Fabrik wirklich Wolken hergestellt? Sehen kann man all das erst mit der magischen Lupe. Wie toll ist das denn? „Das magische Zauberlupenbuch" von Agathe Demois und Vincent Godeau, Fischer / Sauerländer.

8) Fannys größter Schatz ist gerade ihre Edelsteinsammlung, die jeden Tag bestaunt, gewaschen, poliert, geordnet, neu geordnet und wieder eingeräumt wird. Dieses Schatzsäckchen mit Edelsteinen von Echtkind finde ich auch sehr schön.

9) Noch so ein d.nik-Fundstück: die magnetischen Bauklötze von Tegu. Dadurch, dass die Bausteine aneinander haften, kann man die unglaublichsten Formen und Figuren bauen (ich wollte selbst gar nicht damit aufhören). Im großen Kasten sind auch Räder dabei. Magnetbausteine von Tegu über d.nik. Hier bekommt man sie auch.

10) Die ganze Welt zum Ausmalen. Perfekt für lange Winternachmittage. Von Omy über Val.

11) „Komische Vögel” ist das poetischste Malbuch, das mir je untergekommen ist. Zu den Vorlagen von Carll Cneut können die Kinder ihre eigenen Vögel malen. „Komische Vögel” von Carll Cneut, Bohem Press.

Fotos: 1, 5 und 6 Smallable, 2 und 3 Kleine Gestalten, 4 Stocs, 7 S. Fischer Verlage, 8 Echtkind, 9 tegu über d.nik, 10 Omy über Val, 11 Bohem Press.

DREI (SUPERLEICHTE) KINDERGEBURTSTAGSREZEPTE


Ich liebe Geburtstage (außer meinem eigenen) und ihre Geburtstage ganz besonders. Nachdem ich mich letztes Jahr ein bisschen sehr in die Vorbereitungen hineingesteigert habe, war die Geburtstagsbäckerei dieses Jahr: schön simpel. Ein paar Schokoäpfel mit bunten Streuseln, ein paar Brezeläffchen und Brötchenschnecken für die beiden Partys, die wir gefeiert haben. Fanny hat es gefallen, mir hat´s viel Spaß gemacht. Hier sind die Rezepte (falls man sie denn so nennen kann):


SCHOKO-ÄPFEL
* Äpfel
* Weiße Kuvertüre
* Bunte Streusel (oder auch: Kokosraspel, Mandelsplitter, Schokostreusel...)

Die weiße Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen.
Eine Schale (so groß, dass die Äpfel noch gerade hineinpassen) ungefähr zur Hälfte mit der geschmolzenen Kuvertüre füllen, die Äpfel hinein tunken, mit Streuseln bestreuen und trocknen lassen (auf der schokoladenfreien Seite).
Ich habe noch Holzspieße hineingesteckt, damit man die Äpfel besser essen kann.
Nach einer Idee von Oh Joy!.

BREZELÄFFCHEN
* Eine Tüte große Salzbrezeln
* Weiße Kuvertüre
* Schokotropfen (aus der Backabteilung)
* Nasen (da kann man nehmen, was sich gerade findet – ich habe diese bunten Teilchen genommen, die "Pico-Balla" heißen, man könnte aber auch Mandeln nehmen oder saure Schnüre für Elefantenrüssel)

Die Salzbrezeln auf einem Bogen Backpapier verteilen.
Die weiße Kuvertüre schmelzen.
Mit einem Teelöffel so viel Schokolade auf jede Brezel geben, bis sie gut gefüllt ist.
Augen und Nasen drauflegen.
Gut trocknen lassen.
Nach einer Idee von Worth Pinning.

BRÖTCHEN-SCHNECKEN
* Eine Packung Knack & Back-Hörnchen (reicht für 6 Schnecken)

Den Teig in die vorbereiteten Dreiecke schneiden.
Jedes Dreieck von der Längsseite her zu einer Wurst aufrollen (ich hab die Spitze vorher eingeknickt, damit der Schneckenkopf nicht zu dünn wird und anbrennt).
Zu einer Schnecke eindrehen.
Nach Anleitung backen.

BREZELN MIT WEISSER SCHOKOLADE
* Die restlichen Brezeln
* Die restliche Kuvertüre

Weil noch ein paar Brezeln und ein wenig Kuvertüre übrig geblieben ist, habe ich die restlichen Brezeln einfach mit weißer Kuvertüre besprenkelt. Klingt jetzt wahrscheinlich schräg, aber: Salzige Brezeln mit weißer Schokolade schmecken unglaublich gut. Und sind eine schöne Zwischendurchknusperei.

Habt ein schönes Wochenende und einen gemütlichen ersten Advent (kaum zu glauben, dass es wirklich schon wieder so weit ist...).

VIER


Vier.
Vier.
Vier.
Vier.
Ich kann es noch viermal sagen, aber glauben kann ich es trotzdem nicht. Jetzt ist sie wirklich vier. Nicht mehr klein, noch nicht so richtig groß. Ein kleines Mädchen, das auf den Arm will, getragen werden, ihre kalten Hände unter meinen dicken Schal schieben will. Ein kleines Mädchen, das aus einem gemeinen Traum aufwacht und untröstlich ist, bis es wieder tröstlich ist. Ein kleines Mädchen, das sauer wird, wenn es die Knöpfe der Jacke nicht zubekommt, die blödenblöden Knöpfe der blödenblöden Jacke, die sie nienie wieder anziehen will. Ein kleines Mädchen, das seine kalten Füße zwischen meine Beine schiebt und nicht einschlafen kann, noch eine Geschichte hören will und das Einschlaflied, das wir schon so lange nicht mehr gesungen haben, "Guten Abend, gute Nacht, wer soll denn jetzt schlafen, das ist Fanny, Fannylein...", und dann soll auch der Schweinsbär schlafen, "Schwei-heins-bär", und ihr "Fu-hu-huß" und die Wand und die Tür und die Lampe, und sie muss so lachen, dass sie schon wieder hellwach ist, also singe ich "Twinkle, twinkle little star", das Lied, mit dem ich sie als Baby immer müde gesungen habe, und sie singt mit und schläft auf keinen Fall. Dann ist sie plötzlich groß. So groß, dass sie jedes Mal lächelt, wenn ich sie groß nenne, dann zeigt sie die vier Finger, die sie jetzt alt ist, und nächstes Jahr: fünf, eine ganze Hand alt, und dann, sagt sie, kommt sie fast in die Schule (ein Gedanke, der mir noch unendlich fern scheint). Sie will alles alleine machen, ich darf ihr nicht helfen, und wenn ich ihr helfe, dann helfe ich falsch. Sie will, dass ich ein Tuch über den Eingangsschlitz des Geburtstagszeltes lege, Tür zu, es ist ja ihr Zelt. Sie will nicht mehr Flöckchen genannt werden, bloß noch Fanny. Sie rennt los, schiebt den Hocker an den Kühlschrank, holt sich das Kühlpad, das ich ihr immer auf ihre Beulen lege, holt ein Handtuch, wickelt es ein, legt es auf mein Knie, das ich mir verdreht habe, pustet, streichelt meinen Kopf, mit einer Emsigkeit und Zärtlichkeit, die mich ganz weich macht.

Ich habe mir das manchmal vorgestellt, als sie noch ein Baby war. Wie sie riesengroß ist. Wie wir zusammen Kakao trinken gehen, zusammen Kuchen backen, zusammen lesen (das ist ein merkwürdiger Gedanke, aber gemeinsam mit jemandem in einem Raum zu sitzen oder herumzuliegen und zusammen zu lesen, finde ich unheimlich schön). Gedanken wie eine Karamellbonbonwerbung. Und die Realität ist trotzdem schöner, weil das Glück mit ihr ein so direktes, unkitschiges, lustiges Glück ist. Mit ihr durch den Kiez zu spazieren, und sie nimmt irgendwann meine Hand. Mit ihr einen Schritt zurückzugehen an der großen Straße, weil sie das in der Kita immer so machen, denn die große Straße, die ist voll gefährlich. Mit ihr das allererste Halloween-Kostüm zu basteln, ein Handtuch mit Löchern und einem Mund, das dann ein Gespenst ist, gefährlich und gruselig, bis ich schreiend wegrenne und sie mir hinterher, "aber Mama, das bin doch nur ich, brauchst doch keine Angst zu haben, nur ein bisschen". Mit ihr ins Café zu gehen, und sie stellt sich auf die Stange, die ein paar Zentimeter über der Erde angebracht ist, sie guckt schon einen Kopf weit über die Theke, und sie bestellt sich einen Kakao mit Strohhalm, und rührt dann ihr Kakaoschaumherz weg und meine Kakaoschaumblume und erzählt mir aus ihrem Fannyleben. Sagt, dass sie von einem roten Glitzerpferd geträumt hat, das Lulu hieß, wie gerade alle Tiere Lulu heißen, weil sie die Haustauschkatze in New York so mochte, die Lulu hieß. Sagt, dass sie auf dem roten Glitzerpferd von der Kita nach Hause geritten ist. Sagt, dass sie so ein rotes Glitzerpferd gerne zu Weihnachten hätte und es ja im Wohnzimmer wohnen könne mit dem Sofa als Bett. Vor ein paar Tagen hat sie gesagt, dass sie mal ein Renner werden will, wenn sie groß ist, jemand, der ganz schnell rennt. Vor ein paar Tagen hat sie gesagt, dass Papaland ihr Lieblingsland ist. Manchmal springt sie an mir hoch und drückt mir Küsse überall aufs Gesicht, noch einen und noch einen, und ich sage: "Womit habe ich das denn verdient?" und sie versteht die Frage gar nicht. Manchmal kriege ich keine Küsse, weil die Küsse alle noch schlafen oder gerade in der Kita sind. Vor einem Jahr hatten die Dinge noch nicht so viele Worte, die Gefühle auch nicht. Jetzt sagt sie, was sie denkt, was sie ärgert, was sie glücklich macht, was sie essen will, wovon sie geträumt hat, worüber sie traurig ist, in all diesen Worten, die sie sich hoffentlich nie abgewöhnt, Eierspiegel, Schuhfaden, Flitzschuhe, Rollsocken, Superfrau, Blödwurst.

Manchmal bin ich so alle gerade. Manchmal kriege ich so wenig auf die Reihe, was ich auf die Reihe kriegen müsste, wie sehr ich mich auch anstrenge, ich scheine doch nie hinterher zu kommen, und dann ist es schon wieder Nachmittag und ich hole sie aus der Kita, hetze los und meine schlechte Laune hinterher, und dann steht sie da und strahlt und nimmt mich an die Hand, obwohl ich mir noch nicht einmal die Schuhe ausgezogen habe, "Mamaaa, komm mit, ich muss dir was zeigen, wir haben Kreide gemacht, meine ist ROT!" So ist das gerade oft. Ich will viel und schaffe wenig. Ich bin gereizt, weil ich müde bin und das Anziehen vor der Kita eine halbe Stunde dauert, weil sie sich nicht entscheiden kann, welche Socken sie denn ganz alleine anziehen will und die Katzensocken nicht findet, die es am Ende sein sollen. Oder ich erschrecke, weil ich merke, dass mein Kopf ganz woanders ist, bei den Dingen, die mir diese Woche das Herz so schwer gemacht haben, und sie sagt mir schon zum zweiten Mal, dass das auf dem Bild ein Weihnachtsmann mit Schneeflocken ist, mit einer Schlange (die sie sich wünscht, grün, mindestens zwei Arme lang) und einem Feuer, damit der Weihnachtsmann nicht friert. Und dann sitzen wir beim Abendessen und sie isst das Brot mit ihrer Lieblingsmarmelade und freut sich darüber, dass Papa auch noch diesen Mini-Käse eingekauft hat und die Luftballons vom Geburtstag noch hängen, und ich weiß: Wenn ich in zehn Jahren zurückschaue (merkwürdig, dieses plötzliche Nachdenken über die Zeit, über die Jahre, die vergehen, das kam auch erst mit dem Muttersein), dann werde ich genau an diese Momente denken: die Marmeladenbrotmomente. Wie sie sich ihre Zebramütze aufsetzt und auf ihrem schon viel zu kleinen Laufrad die Straße herunterrast, bis zur Ecke, und wieder zurück, mit einer Vollbremsung. An die Lümmelsamstagnachmittage, wenn wir "Die Kinder von Bullerbü" gucken, und sie laut aufschreit, als Lasse beim Schlittschuhlaufen in ein Wasserloch fällt, obwohl wir uns diesen Film schon oft angesehen haben, und sie jedes Mal vorher sagt: "Pass auf, gleich fällt er ins Loch" (war das wirklich Lasse? Ich vergesse immer seinen Namen). Ich werde daran denken, wie sie jeden Sonntag mit ihrem Papa in der Küche steht und Sonntagsschnitzel klopft, und ich darf nicht mitklopfen, weil das ihr Schnitzelding ist. Ich werde an ihren Bockigblick denken, daran wie sie guckt, wenn sie so richtig sauer ist, wie neulich, als es so blödblödblöd von mir war, dass ich die Tiere auf dem Sofa weggeräumt habe, die da doch geschlafen haben. Ich werde daran denken, wie sie tanzt. Ich werde daran denken, wie sie mir Bücher vorliest, "Es war einmal eine Raupe, die hat sehr viel gegessen. Bonbons und Wurst und noch mehr Wurst, dann hatte sie einen dicken Bauch. Fertig." Ich werde an ihren Enthusiasmus denken, an ihr Talent, sich über die Dinge und das Leben zu freuen, sich in ihrer Freude völlig aufzulösen, das ist, neben so vielen anderen Dinge, so unglaublich schön. Ich werde daran denken, wie ich in der Nacht vor ihrem Geburtstag Luftballons aufgepustet habe, weil sie es so gerne mag, wenn an der Tür eine Luftballonwand hängt, durch die sie rennen kann, und wie ich ihr einen Herzkuchen gebacken habe, weil sie den vor ein paar Tagen im "Berlin mit Kind"-Heft gesehen hatte und so toll fand, ihre Wünsche sind immer sehr präzise, ein Schokoladen-Herzkuchen mit ganz viel bunten Streuseln und mit Happy-Birthday-Kerzen und mit diesen Zuckererdbeeren, die ich dann zwar noch gefunden, aber nicht mehr auf den Kuchen draufbekommen habe, weil ich so viel Teig in die Form gegossen hatte, dass der Herzkuchen eher ein Herz-Mount-Everest geworden ist, und wie ich um Mitternacht wieder Tränen in den Augen hatte, was eine ziemliche Untertreibung ist, und wie ich zu ihrem Bett gegangen bin und sie mitternachtsgeburtstagsgeküsst habe, auf ihre warme Backe, die ich erstmal freilegen musste, weil ihre Haare so lang geworden sind. Wahrscheinlich werde ich auch an diesen Satz denken, den eine tolle Frau mir neulich in einer Email geschrieben hat, ich hab  in den letzten Tagen so oft an diesen Satz gedacht: "Ich bin so sehr ich durch sie." Durch sie und durch ihn. Das bin ich wirklich.

EIN KLEINES FEST



Morgen wird Fanny zwei Jahre alt. Letztes Jahr gab es eine große Party, dieses Jahr feiern wir klein. Mit Mini-Kuchen und Waffeln, einem selbstgebauten Zelt, unfassbar vielen Luftballons und einer Überraschung. Heute Abend, wenn sie eingeschlafen ist, werden wir den alten Wickeltisch ab- und eine Kinderküche aufbauen (und uns fragen, wie es sein kann, dass zwei Jahre so schnell vergehen, ZWEI JAHRE!, und uns weißt-du-noch-Geschichten erzählen und ein bisschen sentimental werden und sehr dankbar). Hier sind fünfeinhalb Ideen, die morgen mitfeiern:

Zwei: Luftballons von der Decke von Trey and Lucy (mal sehen, ob die Puste auch noch dafür reicht...).
Drei: Ein DIY-Zelt von A Cup of Jo.
Vier: Ein Blumenkranz, auch von Oh, Happy Day (so ein tolles Blog!).
Fünf: Und Waffeln mit heißen Kirschen.

Was auch immer ihr am Wochenende tut: Ich wünsch euch viel Spaß dabei!

DIE GROSSE SLOMO-GEBURTSTAGSVERLOSUNG

Auf diesen Tag freue ich mich schon seit Wochen. Zum zweiten Geburtstag von Slomo und um einmal richtig DANKE zu sagen für all die Kommentare und Emails und überhaupt, verlose ich heute 12 Lieblingsdinge an einen einzigen glücklichen Gewinner: Dinge, die mein Leben schöner, reicher, bunter gemacht haben, Dinge, von denen ich glaube, dass sie euch so gute Laune machen wie mir. Mitmachen kann jeder, der bis zum 23. November 2012 um 20 Uhr einen Kommentar hinterlässt (mit und gerne auch ohne Blog).

Und das alles ist im Paket, das an den Gewinner geht:

EINS: Das allererste Stück aus dem Verlosungspaket ist mein Lieblingsstück aus Fannys Kleiderschrank: diese Leggins - mit Liebe handbedruckt von THIEF & BANDIT KIDS in Halifax/ Kanada. (Freiwillig wieder ausgezogen wird die eigentlich nur, wenn Fanny dafür ihre andere Lieblingshose anziehen darf: die Leggins mit den Tigertatzen!). Bitte hier entlang zum Etsy-Shop von THIEF & BANDIT KIDS.

ZWEI: Ein 75-Euro-Gutschein für einen Buchstaben von FREUNDTS WOHNACCESSOIRES. Damit bei euch bald auch ein so schöner Buchstabe einzieht wie das leuchtend gelbe F in Fannys Kinderzimmer. (Kleiner Tipp für alle, die Freundts so mögen wie ich: Am 1. Dezember gibt es von 10-16 Uhr den nächsten großen Lagerverkauf in der Borsteler Chaussee 49 in Hamburg - Groß Borstel, bei dem es 10% Rabatt gibt. Mehr Informationen gibt es auf der Facebook-Seite von Freundts).

DREI: Als ich vor ein paar Tagen eine TOLLABOX zugeschickt bekommen habe, war ich ziemlich skeptisch. Ich bin nicht der allergrößte Fan von Abo-Boxen, diese hat mich allerdings sehr positiv überrascht:  Die Tollabox ist eine Spiele-Überraschungs-Entdeckerbox für Kinder von 3-8 Jahren. Die Idee: Jeden Monat werden einem drei Spiele samt aller Materialien und Anleitungen zugeschickt, dazu gibt es eine Vorlese-Geschichte und Tipps für die Eltern. In unserer Box waren Riesenseifenblasen zum Selbermachen, ein Stimmungsbarometer (für das Fanny noch ein bisschen klein war, aber was für eine tolle Idee) und ein Experiment, bei dem man aus eingeweichten Erbsen und Zahnstochern Skulpturen bauen konnte. Sehr viel Spaß und Spiel, sehr viel Nebenbei-Lernen und Detail-Liebe in einer Box (die man übrigens prima weiterbenutzen kann, zum Beispiel als Teddy-Bett). Eine gute Sache, die ich gerne empfehle und verlose - genau eine Box. Mehr Information über das Konzept der TOLLABOX gibt es hier.

VIER: Der Linolschnitt "Kissing" von ANOUSHKA MATUS ist das einzige Stück aus meinem Verlosungspaket, das ich noch nicht habe (und irre gerne hätte): Anoushka, meine Lieblingsillustratorin aus Zürich, hat extra für diese Verlosung einen Linolschnitt angefertigt. Ich bin sehr gerührt und hin und weg und werde mir die Küssenden selbst zu Weihnachten schenken. Ihr bekommt das allererste, gerahmte Exemplar dieser limitierten Auflage schon heute. Und die Illustrationen von ANOUSHKA MATUS auf ihrer schönen, neuen Website noch dazu. Bei Interesse am Linolschnitt "KISSING" bitte hier entlang.

FÜNF: Keine Ahnung, wie lange ich nach einer Tasche für mein Handy gesucht habe, ewig. Bis ich den Etsy-Shop von BLACKBIRDANDTHEOWL entdeckt habe. Das nennt man wohl Liebe auf den ersten Blick. Ich mag, wie schlicht und fröhlich die Leder-Accessoires von Illustratorin Peggy Wolf aussehen. Und ich mag, dass sie mit jedem Tag immer nur schöner (und weicher) werden. Zu gewinnen gibt es diese Tasche. Zum Etsy-Shop von BLACKBIRDANDTHEOWL bitte hier entlang.

SECHS: Ohne viele Worte: einfach nur mein Lieblingsmagazin. Aus dem wunderbaren Shop BABYSSIMO, in dem es nicht nur das "Kinfolk Magazine" gibt, sondern auch selten schöne Kleidung und Spielzeug für kleine Kinder (diese Hose! Das Krokodil! Und diese Schuhe!). Äh, wo war ich? Genau: BABYSSIMO ist hier zu finden. Das Kinfolk-Magazin hier.

SIEBEN: In dieser Sammlung von Lieblingsdingen darf mein Lieblingskochbuch nicht fehlen. Ich bin ein großer Fan von Yotam Ottolenghi-Kochbüchern (besonders "Jerusalem" hat es mir angetan), aber aus keinem habe ich so oft gekocht wie aus GENUSSVOLL VEGETARISCH. Vermutlich, weil ich bei Gerichten wie dem Kartoffel-Süßkartoffel-Curry, dem Marokkanischem Möhrensalat oder der Shakshuka keine Sekunde darüber nachdenke, ob ich Fleisch auf meinem Teller vermisse. Genial.

ACHT: Ich habe drei Armbänder, die ich jeden Tag trage und niemals ablege, und alle sind von VONHEY. Das bunte Perlenarmband Lexi erinnert mich an Freibad-Sommernachmittage und macht mir gute Laune. Die pinke Lisbeth ist das Geschenk einer Freundin und mir sehr lieb und teuer. Nina, zitronengelb und mit einem silbernen Stern, habe ich mir selbst gekauft - als Glücksbringer. Bisher hat Nina außerordentlich gute Arbeit geleistet. Und wird deshalb auch an euch verlost. Glück kann man schließlich nie genug haben. VONHEY auch nicht. Hier ist der Online-Shop von Alexa von Heyden. (Foto: Marlene Sörensen).

NEUN: Kennt ihr das, wenn ihr zum ersten Mal in einen Laden kommt und am liebsten "Einmal alles, bitte" sagen würdet, weil alles, was ihr seht, so hundertprozentig eurem Geschmack entspricht, dass ihr es kaum glauben könnt? Genau so ging es mir mit dem Laden von Alexa von Heyden und Melanie Petersen. Im Frühjahr hat sich Designerin und Art-Direktorin Melanie Petersen mit dem Label "PETERSEN" selbstständig gemacht. Nun verkauft sie Dinge, die das Leben schöner machen: Wolkenbettwäsche, diese Strickjacke und dieses Kissen, mein Lieblingskissen, handgenäht in Berlin. Und für euch. Bitte hier entlang zum Onlineshop.

ZEHN: Slomo trägt SLOWMO - allerdings nicht nur, weil das mit dem Namen so schön passt. Die Kleidung von SLOWMO stammt aus dem Familienbetrieb der Geschwister Felicia und Melchior Moss aus Berlin-Friedrichshain, ist 100% kontrolliert-biologisch und fair gehandelt und sowas von schön zu tragen, dass ich meine heißgeliebte Slowmo-Mütze sogar drinnen trage (sie wärmt herrlich, außerdem kann ich mit ihr irgendwie besser denken!). Zu gewinnen gibt es einen Lori-Schal aus Merino-Schurwolle in den Farben Treibholz und Schwarz. Zum eShop von SLOWMO bitte hier entlang. Und wer bis zum 31.12.2012 beim Einkauf den Rabattcode "slowmo & slomo" eingibt, bekommt 10% Rabatt - egal, wie häufig bestellt wird.

ELF: "MEIN WOHNBUCH" von Clare Nolan könnte auch "Anleitung zum glücklichen Wohnen" heißen, denn genau das ist dieses Buch. Weniger ein Bilderbogen (auch wenn die Fotos wirklich schön sind) als eine Riesensammlung nützlicher, schlauer, schöner Ideen: Wie verändert Farbe einen Raum? Wie hänge ich Bilder? Wie finde ich ein gutes Sofa? Oder: Wie brennen meine Kerzen länger? Eines der besten Wohnbücher seit langem, finde ich. Deshalb sollt ihr auch ein Exemplar von "MEIN WOHNBUCH" bekommen.

ZWÖLF: Ich bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher, wer die Stoffgitarre von WALLIMAN! mehr liebt: Fanny oder ihr Papa. Letztes Wochenende hat er ihr jedenfalls "die Axt" beigebracht. Musikalische Früherziehung nach seinem Geschmack. Was für ein Spaß. Auch weil man nach dem Konzert sehr schön mit dem WALLIMAN! kuscheln kann. Gefertigt werden die Gitarren (es gibt auch eine Akustik-Variante) übrigens aus recycelten Stoffen - jedes Stück ein Unikat. Wer lieber nicht auf sein Losglück vertrauen möchte: hier gehts zum Shop.

Zum Prozedere: Der Gewinn kommt aufgeteilt in einzelnen Paketen. Die Größe der Leggins kann individuell abgesprochen werden. Erreiche ich den Gewinner innerhalb einer Woche nicht, ziehe ich einen neuen Gewinner. Vielen, herzlichen Dank an alle, die diese Verlosung so großzügig unterstützt und möglich gemacht haben! Und viel Glück, ich drück die Daumen!

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Vielen, vielen Dank fürs Mitmachen, für all eure Kommentare, die mich so gerührt und gefreut haben. Der Gewinner steht nun fest: Herzlichen Glückwunsch an Wiebke von Lykke!

ZWEI JAHRE SLOMO



Heute wird Slomo zwei Jahre alt. Danke fürs Lesen, Stillmitlesen, Schreiben, Kommentieren, Mitfühlen, Mitfreuen, Mitstaunen. Es war aufregend und schön mit euch. Nächste Woche gibt´s hier eine große Geburtstagsüberraschung. Heute ein Danke. Kurz und von Herzen.
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