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NEUES (UND ALTES) FÜR DIE WÄNDE: NEUN LIEBLINGSPRINTS


Das Schöne an einem Umzug: Man mistet endlich mal richtig aus. Und hat einen Vorwand, die Wände neu zu behängen. Hier sind ein paar Prints, die mir gut gefallen – vielleicht seid ihr ja gerade auch auf der Suche.

1) „Green Leaves” von Desenio. Seit unserem Umzug bin ich total pflanzenverknallt. Ich habe mir ein paar Töpfe zugelegt und dann noch ein paar mehr. Und freue mich jeden Tag über sie. Über meinem kleinen Garten hängen diese grünen Blätter.
2)  „Leaf lines (blue)” von Silke Bonde. So schön zart.
3) „Black &” von Desenio. Ich mag Unds, deswegen hängt dieses über meinem Schreibtisch.
4) „Tiger” von Fine Little Day. Diesen Tiger habe ich beim Rumstöbern auf Ink + Olive entdeckt. Jetzt bewacht er unser Schlafzimmer.
5) „Monstera Three” von Desenio. Ich sag ja: pflanzenverknallt.
6) „Above the Clouds” von Christoph Abatzis über Junique, weil Wolkengucken immer eine gute Idee ist.
7) „Finds” von Fine Little Day. Diese Fundstücke erinnern mich an die Dänemark-Urlaube meiner Kindheit, die wir hauptsächlich damit verbrachten, Schätze zu sammeln. Vom Wasser abgeschliffene Scherben, besonders runde oder pechschwarze Steine, manchmal auch einen klitzekleinen Bernstein. Meine Sammlung sah allerdings nie so hübsch aus.
8) Das „Enjoy it” von Petersen hängt schon lange an meinen Wänden und findet immer wieder einen neuen Platz.
9) „In voller Blüte” von Lumelena. Für immer blühende Rosen, weil ich die leise Melancholie dieses Bildes sehr mag.

Was hängt denn an euren Wänden? 
Kommt gut in die Woche!
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VERLOSUNG: EIN NELLY-PRINT VON ANOUSHKA MATUS



Die Verlosungswoche endet mit einer tollen Frau. Mit einer richtig tollen Frau - mit Anoushka Matus, einer Illustratorin aus Zürich. Seit ich ihre Arbeiten vor ein paar Jahren zum ersten Mal in der Maxi gesehen habe, bin ich ein Anoushka Matus-Fan - irgendwie schafft sie es einfach immer, dass ich an ihren Illustrationen hängen bleibe, dass ich lächle, nachdenke, staune. Weil ich Anoushkas Arbeit so mag, begleitet sie mich jeden Tag: Auf meinem Schreibtisch steht ihr "Kissing"-Print. Und links an der Wand hängt eine Postkarte von "Nelly" - eine Frau in einem Riesenpullover, die mich daran erinnert, öfter mal langsam zu machen. Diese beiden Prints bedeuten mir sehr viel - deswegen freue ich mich sehr, dass ich heute einen "Nelly"-Print verlosen darf. Vorher aber ein paar Fragen an Anoushka Matus:

Wann hast du in deinem Leben zum ersten Mal gewusst: Ich will unbedingt malen und zeichnen?
Ich kann mich an dieses schöne Gefühl beim Zeichnen erinnern, das ich schon im Kindergarten hatte. Einen konkreten Punkt gab es nie, es war einfach immer da.

Wie wurde aus dem Gefühl ein Beruf?
Mit 17 Jahren bin ich in die Schule für Gestaltung gegangen und habe die Grafikfachklasse in Basel besucht. Später habe ich bei Annabelle gearbeitet, einem Schweizer Frauenmagazin, dort wurden meine ersten Illustrationen veröffentlicht.

Kannst du dich durch das Zeichnen besser ausdrücken als durch Worte?
Wenn ich versuche, meinem neunjährigen Sohn etwas Kompliziertes zu erklären, geht es doch besser mit Bildern, die ich dann zeichne.

Wie empfindest du das Alleinsein beim Arbeiten?
Ich liebe es, in die Arbeit abzutauchen. Ich habe zwei Kinder und es ist immer viel los. Im Atelier setze ich meinen Kopfhörer auf, höre Musik und zeichne. Da kommen die Endorphine ganz schön in Bewegung.

Arbeitest du mit der Hand auf Papier - oder zeichnest du mittlerweile digital?
Ich mache das meiste mit Tusche oder male mit Pinsel. Das Handwerk, das taktile Erlebnis ist mir wichtig. Das fertige Bild wird dann eingescannt und weiter bearbeitet. Das Endprodukt muss ja digital sein, für die Reproduktion.

Was macht eine Illustration wirklich perfekt? Oder sind es gerade die Unperfektheiten, die eine Illustration interessant machen?
Eine Illustration wird von einer guten Idee getragen. Ich möchte dem Betrachter ein Schmunzeln entlocken. Sie soll eine kleine Überraschung sein. Aber das ist eine spannende Frage mit der Unperfektheit... Klar, im Unperfekten ist viel Lebendiges. Dieses Lebendige-Unperfekte ist aber nicht immer leicht zu finden und braucht oft viele Versuche Zeit.

Wie genau entsteht eine deiner Illustrationen? Brauchst du viele Entwürfe, verwirfst du viel?
Manchmal läuft es sehr einfach, ich habe eine Vision und weiß sofort, wie es ausschauen soll. Manchmal ist es einfach knortz und ich suche lange nach einer guten Lösung. Mein Skizzenbuch ist auch eine wichtige Inspirationsquelle. Darin sammle ich Ideen, Farben, Bilder, Stimmungen, auf die ich dann beim Arbeiten zurückgreifen kann.

Gibt es eigentlich so etwas wie eine Illustrations-Blockade - wie die Schreibblockade unter Journalisten? Was tust du dagegen?
Klar habe ich manchmal Illustrations-Blockaden. Dann tue ich einfach etwas anderes und warte ab. Meist löst es sich wieder von alleine. Und oft kommt mir beim Einschlafen plötzlich eine Idee.

Gibt es bestimmte Motive, die dir keine Ruhe lassen?
Das Thema Körperhaltung ist ein Thema, dass mir nie Ruhe lässt. Wie steht ein Mensch da und wie lässt ihn das zu einem besonderen Menschen werden?

Hast du einen Lieblingsstift oder ein anderes Lieblingswerkzeug?
Weiche Bleistifte, Tuschfedern und alte Pinsel. Auf meinem Blog kann man die ganzen Werkzeuge ansehen.

Wer den wunderschönen "Nelly"-Print von Anoushka Matus gewinnen möchte, schreibt bis zum 5. Dezember um 20 Uhr einen Kommentar (bitte mit Email, damit der Gewinner benachrichtigt werden kann).

* Website und Shop von Anoushka Matus sind hier zu finden (und viele ihrer Arbeiten).
* Der Nelly-Print ist hier zu finden.
* Und ihr Blog ist hier zu lesen.

Ich wünsche viel Glück und ein schönes Adventswochenende!
Und sage DANKE an Anoushka!

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Vielen Dank fürs Mitmachen, gewonnen hat dieses Mal Kvik. Herzlichen Glückwunsch!




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