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DEZEMBER 2013




Weihnachtsferien, wie Weihnachtsferien sein sollten: Verschlafen, verkuschelt, verfressen, vertrödelt. Schon lange nicht mehr vergessen, was für ein Tag eigentlich ist, aber in den letzten Tagen des Jahres sind wir tatsächlich einfach aus der Zeit gefallen. Ein paar Momente, die ich im Dezember mochte:

* Der neue Kalender in der Post. Von Julie Joliat.
* Nägellackieren. Sie meine. Ich ihre.
* Rote Amaryllis, aufgegangen am Weihnachtsmorgen.
* Von mir für mich: Highlighter und Lidschatten von RMS Beauty. Beide richtig toll.
* Weihnachtskarten. Schön, sie zu schreiben, schön, sie zu bekommen.
* Der beste Weihnachtsgruß des Jahres: Ein Carrot Cake von Princess Cheesecake! Wahnsinn.
* Gegen die trockene Winterhaut: "Rosehip Oil" von Pai.
* Der Himmel am 1. Januar.
* Sterne im Baum.
* Weihnachtsnachtisch: Canelés von "Du Bonheur" in der Brunnenstraße. (Großer Fehler, ich habe in meinem Leben noch nie so köstliche Canelés gegessen, und in Berlin noch nie so gute Macarons, jetzt kann ich nicht mehr genug kriegen und habe fürs nächste Wochenende schon wieder einen Ausflug in die Brunnenstraße geplant...).

Gelesen: Stoner von John Williams. Lerche von Dezső Kosztolányi (ein Weihnachtsgeschenk).
Gehört: Radio eins.
Gesehen: "House of Cards". "Luther". "Tatsächlich Liebe". "In Treatment""Das kleine Gespenst" (mäßiger Film, aber Fannys allererster Kinofilm - und deshalb ein Riesenerlebnis).
Geklickt: City Ballet (eine Online-Dokumentation über das New York City Ballet). Essie Button (ein hinreißendes Beautyblog). "Dream Good. Dance better. Love mama": Woody Guthrie´s New
Year´s Resolution List, 1942. "Don´t Dress Your Age". Und: "Henry´s Concepts" (wie toll).
Gemufft: Über die scharfe Kante vorne am neuen, endlich angeschafften Macbook (oder bin
das nur ich?).
Gefreut: Über das Wichtel-Paket von Julia (mit der fabelhaften Rosy).
Gegessen: Zuviel. Von allem. Wie es sich im Dezember gehört. Und: Bratäpfel.
Getragen: Hauptsächlich Pyjama.
Gebraucht: Mehr Schlaf, als ich dachte.
Gerochen: Die Kekse im Ofen. Und mein neues Parfüm (noch ein Weihnachtsgeschenk).
Gemocht: Zeit zu haben. Und nichts vor.

NOVEMBER 2013


Ein paar Momente, die ich im November mochte:

* Eine hinreißende Such-Anzeige neben dem Supermarkt: "You looked at me. I got shy and began staring at a small dog instead that was standing between us." Ich hoffe, er hat sie gefunden.
* Ein neuer Pullover aus der Isabel Marant-H&M-Kollektion.
* Hagebutten-Zweige.
* Und die erste Weihnachts-Deko.
* Ein großer Tag fürs kleine Mädchen: der dritte Geburtstag. Ein unglaublich schöner Tag mit tollen, liebevollen, aufmerksamen, lustigen kleinen und großen Menschen.
* Gefeiert wurde auch mit Party-Animals (hier abgeguckt).
* Passend zum Geburtstag wurde aus dem Baby-Zimmer ein Mädchen-Zimmer mit großem Bett und kleinen Überraschungen. An der Wand: Ein Poster mit den Illustrationen aus "Schau mal, so viele Tiere" von Yayo Kawamura (als Geschenkpapier im Spielzeug-Laden gefunden).
* Große, bunte Sterne - eine der vielen tollen Entdeckungen bei Ting in Berlin.
* Neues Lieblingsrouge. Eine Farbe, die ich niemals ausprobiert hätte, wenn die nette Verkäuferin sie mir nicht empfohlen hätte. Aufgetragen sieht dieses Knallpink herrlich frisch und natürlich aus (und frisch kann ich im Dezember echt gebrauchen).
* Endlich gefunden: Gefütterte, sensationell bequeme Biker-Boots.

Schwer zu glauben, dass das Jahr schon fast zu Ende ist, noch schwerer zu glauben, dass in drei Wochen Weihnachten ist (irgendwie kommt´s mir vor, als hätten wir erst vorgestern im T-Shirt am Hudson River gesessen). Aber ich freu mich auf die nächsten Tage und Wochen, aufs Rumliegen, Lümmeln, Verhöhlen, Futtern, ich kann´s gebrauchen.

OKTOBER 2013

Der Oktober ist vorgerannt und ich hinterher, manchmal habe ich ihn eingeholt, war ihm ein paar Schritte voraus, aber das war selten - die meiste Zeit bin ich ziemlich hinterher gerannt. Irre, wie nah riesengroße Freude manchmal neben riesengroßer Enttäuschung liegt. Jetzt habe ich erstmal kurz Luft geholt, gemacht, was ich immer mache, wenn ich zu viel fühle - rumgehen, einen Schritt nach dem nächsten machen, danach in Großfamilienportionen backen. Jetzt freue ich mich wirklich auf den November. Ich mag diese Zeit, wenn es draußen früh dunkel wird, die Zeit, in der der Herbst noch Herbst ist (und noch nicht Weihnachten, obwohl ich der größte Weihnachtsfan bin). Außerdem ist der November immer auch eine Zeit der Erinnerung, der Erinnerung an die Zeit, als ich einen Riesenbauch hatte und nicht mehr warten konnte, dieses kleine Mädchen kennenzulernen, das in zwei Wochen drei Jahre alt wird.

Über diese Momente habe ich mich im Oktober auch gefreut...
* Endlich hab ich ihn, meinen Lieblingsprint "Enjoy it. Because it´s happening", ein Überraschungsgeschenk und was für eines.
* Die Herbstfarben.
* Das letzte Eis, feierlich am vermutlich letzten richtig warmen Wochenende gefuttert.
* Neue Mokassins. Endlich ein Paar gefunden, das wirklich gut passt. Und gefüttert ist.
* Die Dämmerung.
Zimtschnecken.
* Ewig lange vorgenommen, endlich mal probiert: stricken. Ich mag´s.
Das Kinfolk-Kochbuch mag ich auch.
* Zum ersten Mal Bob Dylan gesehen. Einige Songs wenig gemocht, andere sehr, diesen einen hier geliebt, irre, wie ein ganzer Saal innerhalb von ein paar Sätzen plötzlich zu einem einzigen riesengroßen Gefühl geworden ist, obwohl ich nicht mal sagen kann, was für ein Gefühl das eigentlich war, Ergriffenheit, Wehmut, Schmerz, Melancholie, Liebe, alles zugleich, ist ja auch egal, es war einfach da, diesen einen Song lang. Ich hätte gern sein Gesicht gesehen, aber vielleicht war es auch ganz gut, Bob Dylan bloß aus der Ferne zu sehen und zwei Stunden lang seinen Stand zu betrachten, breitbeinig, sturmfest.
* Noch eine Überraschung: Marlene hat mir aus Paris die Isabel-Marant-für-H&M-Jacke mitgebracht, in die ich mich so verguckt hatte.

Kommt gut in die Woche.
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