Ich sollte wohl gleich sagen, dass ich ein Fan bin, denn das bin ich wirklich. Ich freue mich immer unheimlich, wenn ich Produkte finde, die den Alltag ein bisschen besser machen. Nach dem perfekten Deo habe ich lange gesucht. Und dann „Fine” gefunden, das erste aluminiumfreie Deo, das bei mir wirklich funktioniert, herrlich nach Geranium und Vetiver duftet und mit seinem minimalistischen Design auch noch wunderschön aussieht. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich hier heute die Frau vorstellen darf, die sich all das ausgedacht hat. Weil Judith Springer kein natürliches Deo fand, das ihr wirklich gefiel, entwickelte sie einfach ihr eigenes. Das danach andauernd überall ausverkauft war. Mittlerweile hat Judith auch eine Variante mit Zeder und Bergamotte und eine duftneutrale Variante für (natron)sensible Haut entwickelt (die ich mit Hedi gerade bevorzuge). Und falls ihr jetzt auch neugierig seid auf die Frau hinter dieser Geschichte, die übrigens auch noch Mutter von zwei Töchtern und Yoga-Lehrerin ist: Hier ist Judiths Liebesliste. Kommt gut in die Woche!
1. Ein Buch, das dir viel bedeutet?
Ich habe nicht wirklich DAS Buch, es sind eher eine oder auch zwei Handvoll Bücher, die mich in verschiedenen Lebensphasen sehr begeistert und beschäftigt haben. Darunter zum Beispiel „Der Wolkenatlas” von David Mitchell und „Mister Aufziehvogel” von Haruki Murakami.
2. Ein Film, der lange bei dir geblieben ist?
Auch da fällt es mir sehr schwer, the one and only zu benennen. Ganz oben im Ranking sind aber auf jeden Fall: „Memento”, „Prinzessin Mononoke” (sowieso bin ich ein großer Miyazaki-Fan), „Some Like It Hot”, „L.A. Crash”, „City of God” und „Leon der Profi”.
3. Ein Song, der dir unendlich gute Laune macht?
„Wenn du tanzt“ von Von Wegen Lisbeth – so süß und charmant, zaubert mir auf jeden Fall ein Lächeln aufs Gesicht.
4. Was in deinem Kleiderschrank ziehst du immer wieder an?
Einen dunkelblauen ultraweichen Alpakapulli, mein absoluter Liebling, schon ganz ausgefranst an den Ärmeln, ich versuche ihn gerade langsam – rausschleichend sozusagen – durch einen neuen zu ersetzen, das fällt mir schwer.
5. Und was würdest du niemals wegwerfen, obwohl du es schon lange nicht mehr anziehst?
Wegwerfen eh nicht, ich würde es verschenken oder verkaufen. Aber es gibt nichts, was ich nicht weggeben würde. Sind doch nur Dinge.
6. Wonach duftest du gerne?
Ich bin immer ein großer Parfüm-Fan gewesen, bis ich meine Kinder bekam, da war mir das alles irgendwie zu aufdringlich. Auch beim Yoga stört mich das, und da ich jeden Tag übe, kommt Parfüm nur noch danach zum Einsatz. Aktuell: „Escentric Molecules molecule 01” – das riecht einfach zu gut. Meine Kinder lieben es übrigens.
7. Ein Lippenstift?
Da ich sehr helle Lippen habe, sehen angemalte Lippen, auch in der Nude-Variante, bei mir immer TOTAL angemalt aus. Knallrot darf er manchmal aber doch sein.
8. Ein Ort, der Zuhause ist?
Meine Yogamatte und natürlich unser Zuhause. Rom, auch wenn ich da schon lange nicht mehr war. Und mein absoluter Lieblingsort: ein ehemaliger Bauernhof in Marokko.
9. Und an welchen wilst du unbedingt noch reisen?
Nach Los Angeles und Japan.
10. Was gehört zu einem guten Abend?
Ein lauer Sommerabend auf dem Balkon (im Sommer) und ein Alster, Kamin und Yogitee (im Winter) – und meine Ruhe oder eine gute Serie.
11. Und zu einem guten Morgen?
Kein Wecker um 6.30 Uhr, gemeinsam wach werden (ohne von den Kindern geweckt zu werden) und einfach im Bett liegen bleiben. Und natürlich mein Matcha-Latte.
12. Ein Gefühl, das du magst?
Diesen vollkommen leeren, erfüllten Zustand in der Meditation. Und das Gefühl nach einer intensiven Yogapraxis.
13. Welcher Gegenstand war dir mit sechs wichtig? Mit 16? Und heute?
Mein rotes Stoffpüppchen.
Mein Abdeckstift. Ich litt in der Pubertät sehr unter meinen Pickeln, rannte natürlich zum Hautarzt, der mithilfe von bescheuerten Säuren meine Haut noch furchtbarer aussehen ließ. Zum Abdecken verschrieb er mir einen schwefelhaltigen Puder (zum Abdecken?!! Auf schuppiger, da geschälter Haut???). Der war drei Stufen dunkler als meine Haut und sah natürlich ganz, ganz schrecklich aus. Meine Kosmetikerin damals hat mir dann einfach einen Abdeckstift empfohlen. So einfach, aber es hat Wunder gewirkt und ich war happy!
Und jetzt? Meine Wärmflasche und meine Yogamatte. Und ja, ich fürchte, ich muss sagen: mein Computer bzw. Smartphone, eher aus einer Notwendigkeit heraus. Ist ja irgendwie oll, das als wichtigen Gegenstand zu bezeichnen.
14. Welchen Wunsch wirst du dir nie abgewöhnen?
Auf dem Land, am liebsten im Süden zu wohnen.
15. Worauf fühlt sich deine Haut am wohlsten?
Sonne, Sand, Meer und frische Bettwäsche.
16. Schönste Sünde?
Marzipan, Marzipan, Marzipan – und das Eis von Tribeca Icecream, Gott sei Dank für uns nicht in Laufweite. Ach, und ich liebe Fünf-Uhr-Tee mit Gebäck.
17. Eine gute Entdeckung der letzten Zeit?
Nicht wirklich neu, aber jetzt ist es erst richtig bei mir angekommen: Du bist alles, Du weißt alles, Du kannst alles (mal sehr knapp formuliert).
18. Beste Lehre, die dir zuteil wurde?
Das hängt unmittelbar mit dem vorher gesagten zusammen. Angestoßen durch die Lehren und Philosophie des Yoga, über Eckhart Tolle („Eine neue Erde”, auch ein großartiges Buch!) bin ich über meine Heilpraktikerin zu tiefen Einsichten gekommen. Sehr tief, sehr umfassend, sehr beeindruckend – und viel Arbeit.
19. Ein schöner Mensch, den du nicht persönlich kennst?
Und leider auch nie mehr kennenlernen werde: Schön, im Sinne von erleuchtet: B.K.S. Iyengar, der Guru des Iyengar-Yoga, das ich täglich praktiziere und ewig dankbar bin, dass ich es gefunden habe.
20. Große Liebe? Klitzekleine, aber unverzichtbare Liebe?
Mein Mann, meine zwei Töchter – natürlich. Die kleinen Lieben sind ganz klar die klitzekleinen Freuden im Alltag: Spekulatius in den Kaffee tunken, ein kaltes Radler nach einem anstrengenden heißen Tag, wenn man im Herbst endlich wieder den Ofen anmachen kann (seitdem freue ich mich auf den Berliner Winter!), gute Kunst, ein Lächeln von Fremden, Fan-Mails von meinen KundInnen oder eine Maniküre.
1. Ein Buch, das dir viel bedeutet?
Ich habe nicht wirklich DAS Buch, es sind eher eine oder auch zwei Handvoll Bücher, die mich in verschiedenen Lebensphasen sehr begeistert und beschäftigt haben. Darunter zum Beispiel „Der Wolkenatlas” von David Mitchell und „Mister Aufziehvogel” von Haruki Murakami.
2. Ein Film, der lange bei dir geblieben ist?
Auch da fällt es mir sehr schwer, the one and only zu benennen. Ganz oben im Ranking sind aber auf jeden Fall: „Memento”, „Prinzessin Mononoke” (sowieso bin ich ein großer Miyazaki-Fan), „Some Like It Hot”, „L.A. Crash”, „City of God” und „Leon der Profi”.
3. Ein Song, der dir unendlich gute Laune macht?
„Wenn du tanzt“ von Von Wegen Lisbeth – so süß und charmant, zaubert mir auf jeden Fall ein Lächeln aufs Gesicht.
4. Was in deinem Kleiderschrank ziehst du immer wieder an?
Einen dunkelblauen ultraweichen Alpakapulli, mein absoluter Liebling, schon ganz ausgefranst an den Ärmeln, ich versuche ihn gerade langsam – rausschleichend sozusagen – durch einen neuen zu ersetzen, das fällt mir schwer.
5. Und was würdest du niemals wegwerfen, obwohl du es schon lange nicht mehr anziehst?
Wegwerfen eh nicht, ich würde es verschenken oder verkaufen. Aber es gibt nichts, was ich nicht weggeben würde. Sind doch nur Dinge.
6. Wonach duftest du gerne?
Ich bin immer ein großer Parfüm-Fan gewesen, bis ich meine Kinder bekam, da war mir das alles irgendwie zu aufdringlich. Auch beim Yoga stört mich das, und da ich jeden Tag übe, kommt Parfüm nur noch danach zum Einsatz. Aktuell: „Escentric Molecules molecule 01” – das riecht einfach zu gut. Meine Kinder lieben es übrigens.
7. Ein Lippenstift?
Da ich sehr helle Lippen habe, sehen angemalte Lippen, auch in der Nude-Variante, bei mir immer TOTAL angemalt aus. Knallrot darf er manchmal aber doch sein.
8. Ein Ort, der Zuhause ist?
Meine Yogamatte und natürlich unser Zuhause. Rom, auch wenn ich da schon lange nicht mehr war. Und mein absoluter Lieblingsort: ein ehemaliger Bauernhof in Marokko.
9. Und an welchen wilst du unbedingt noch reisen?
Nach Los Angeles und Japan.
10. Was gehört zu einem guten Abend?
Ein lauer Sommerabend auf dem Balkon (im Sommer) und ein Alster, Kamin und Yogitee (im Winter) – und meine Ruhe oder eine gute Serie.
11. Und zu einem guten Morgen?
Kein Wecker um 6.30 Uhr, gemeinsam wach werden (ohne von den Kindern geweckt zu werden) und einfach im Bett liegen bleiben. Und natürlich mein Matcha-Latte.
12. Ein Gefühl, das du magst?
Diesen vollkommen leeren, erfüllten Zustand in der Meditation. Und das Gefühl nach einer intensiven Yogapraxis.
13. Welcher Gegenstand war dir mit sechs wichtig? Mit 16? Und heute?
Mein rotes Stoffpüppchen.
Mein Abdeckstift. Ich litt in der Pubertät sehr unter meinen Pickeln, rannte natürlich zum Hautarzt, der mithilfe von bescheuerten Säuren meine Haut noch furchtbarer aussehen ließ. Zum Abdecken verschrieb er mir einen schwefelhaltigen Puder (zum Abdecken?!! Auf schuppiger, da geschälter Haut???). Der war drei Stufen dunkler als meine Haut und sah natürlich ganz, ganz schrecklich aus. Meine Kosmetikerin damals hat mir dann einfach einen Abdeckstift empfohlen. So einfach, aber es hat Wunder gewirkt und ich war happy!
Und jetzt? Meine Wärmflasche und meine Yogamatte. Und ja, ich fürchte, ich muss sagen: mein Computer bzw. Smartphone, eher aus einer Notwendigkeit heraus. Ist ja irgendwie oll, das als wichtigen Gegenstand zu bezeichnen.
14. Welchen Wunsch wirst du dir nie abgewöhnen?
Auf dem Land, am liebsten im Süden zu wohnen.
15. Worauf fühlt sich deine Haut am wohlsten?
Sonne, Sand, Meer und frische Bettwäsche.
16. Schönste Sünde?
Marzipan, Marzipan, Marzipan – und das Eis von Tribeca Icecream, Gott sei Dank für uns nicht in Laufweite. Ach, und ich liebe Fünf-Uhr-Tee mit Gebäck.
17. Eine gute Entdeckung der letzten Zeit?
Nicht wirklich neu, aber jetzt ist es erst richtig bei mir angekommen: Du bist alles, Du weißt alles, Du kannst alles (mal sehr knapp formuliert).
18. Beste Lehre, die dir zuteil wurde?
Das hängt unmittelbar mit dem vorher gesagten zusammen. Angestoßen durch die Lehren und Philosophie des Yoga, über Eckhart Tolle („Eine neue Erde”, auch ein großartiges Buch!) bin ich über meine Heilpraktikerin zu tiefen Einsichten gekommen. Sehr tief, sehr umfassend, sehr beeindruckend – und viel Arbeit.
19. Ein schöner Mensch, den du nicht persönlich kennst?
Und leider auch nie mehr kennenlernen werde: Schön, im Sinne von erleuchtet: B.K.S. Iyengar, der Guru des Iyengar-Yoga, das ich täglich praktiziere und ewig dankbar bin, dass ich es gefunden habe.
20. Große Liebe? Klitzekleine, aber unverzichtbare Liebe?
Mein Mann, meine zwei Töchter – natürlich. Die kleinen Lieben sind ganz klar die klitzekleinen Freuden im Alltag: Spekulatius in den Kaffee tunken, ein kaltes Radler nach einem anstrengenden heißen Tag, wenn man im Herbst endlich wieder den Ofen anmachen kann (seitdem freue ich mich auf den Berliner Winter!), gute Kunst, ein Lächeln von Fremden, Fan-Mails von meinen KundInnen oder eine Maniküre.
Danke fürs Ausfüllen der Liste, liebe Judith. Hier geht´s zu allen anderen Liebeslisten. Und hier zur Website von Fine.
Fotos: Oben links: Jessica Beau / ibelieveinsymmetry_ (übrigens ein ganz wunderschöner Account), das Portrait von Judith Springer hat Jules Villbrandt von herz.und.blut gemacht, alle anderen Fotos sind von Judith Springer / Fine.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen