ZEHN FILME, AUF DIE ICH MICH FREUE


Dieses Jahr will ich mir wieder mehr Filme ansehen. Zum Beispiel diese.

1) "Rico, Oskar und das Herzgebreche" von Wolfgang Groos mit Anton Petzold, Juri Winkler, Karoline Herfurth, Ronald Zehrfeld, Milan Peschel, Moritz Bleibtreu und Katharina Thalbach.
Zwei hinreißende Jungs und eine hinreißende Freundschaft. "Rico, Oskar und die Tieferschatten" ist einer meiner Lieblingskinderfilme. Jetzt startet der zweite Teil. (Hier ist ein Trailer vom ersten Teil, zum zweiten habe ich noch keinen gefunden). Start: 11. Juni



2) "Victoria" von Sebastian Schipper mit Laia Costa, Frederick Lau, Franz Rogowski, Burak Yigit und Max Mauff.
Ein Mädchen, vier Jungs, eine Nacht, eine einzige Einstellung. Und er ist von Sebastian Schipper ("Absolute Giganten"). Start: 11. Juni



3) "Gefühlt Mitte Zwanzig" von Noah Baumbach mit Ben Stiller, Naomi Watts, Amanda Seyfried und Adam Driver.
Noah Baumbach hat einen neuen Film gedreht. Nachdem mich "Frances Ha" so umgehauen hat, werde ich mir diesen Film auf jeden Fall ansehen. Start: 16. Juli.



4) "Taxi" von Jafar Panahi mit Jafar Panahi.
Ein Taxi in Teheran. Und darin eine ganze Welt. Start: 23. Juli



5) "Ricki and the Flash" von Jonathan Demme mit Meryl Streep, Lisa Joyce, Kevin Kline und Mamie Gummer.
Jonathan Demme mag ich meistens sehr. Und Meryl Streep als Rocksängerin klingt auch sehr gut. Start: 27. August

6) "Trainwreck" von Judd Apatow mit Amy Schumer, Bill Hader und Brie Larson.
Brachialer Humor, der gleichzeitig sehr abgründig und melancholisch ist. Bei Judd-Apatow-Filmen weiß ich hinterher selten, ob ich ihn wahnsinnig mag oder ob er mich total erschreckt. Meistens beides. Start: 27. August.



7) "The Joan Didion Documentary" von Griffin Dunne und Susanne Rostock.
Eine Dokumentation über die Schriftstellerin Joan Didion. Für 15 Dollar kann man sich den Film (voraussichtlich) im September herunterladen.



8) "Alles steht Kopf" von Pete Docter mit Amy Poehler, Bill Hader und Mindy Kaling.
Ein Pixar-Animationsfilm über die Gefühle eines kleines Mädchens. Start: 1. Oktober.



9) "James Bond 007 – Spectre" von Sam Mendes mit Daniel Craig, Christoph Waltz, Léa Seydoux, Monica Bellucci und Ralph Fiennes.
Christoph Waltz als Bond-Bösewicht. Start: 5. November.

10) "Iris" von Albert Maysles mit Iris Apfel.
Vor ein paar Tagen hier gelesen, dass es eine Dokumentation über Iris Apfel gibt. Wie toll.



Kommt gut ins Wochenende.

9 Kommentare:

  1. Was für großartige Filme!
    Danke, Okka.

    AntwortenLöschen
  2. Liebe Okka, mir ist noch Knight of the Cups von Terrence Malick eingefallen. Ich liebe seine Filme, sie polarisieren aber auch ganz schön. Ich hoffe er kommt noch vor der Geburt unseres Kindes in die Kinos und schaue schon täglich bei den Yorck Kinos nach ;) Viele Grüsse, Nicole

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hi Nicole, so richtig haben mich seine Filme bislang nicht gekriegt, aber vielleicht sollte ich es einfach mal wieder mit "Knight of Cups" probieren.... Euch alles Gute, was für eine aufregende Zeit! Liebe Grüße! Okka

      Löschen
  3. Du hast mit Deiner knapp vierjährigen Tochter Rico, Oskar und die Tieferschatten gesehen? Einen Film, in dem ein Kind in einem unheimlichen Haus gefangen wird? In dem Kinder Angst vor einem Kinderfänger haben?

    AntwortenLöschen
  4. Hi Anonym, wenn man es so aufschreibt, klingt das ja tatsächlich gruselig. Ist der Film aber gar nicht – finde ich jedenfalls. Sonst wäre er sicher auch nicht FSK 0. Und über Pippi Langstrumpf könnte man schreiben: Ein Kind schläft allein zu Haus und wird von Einbrechern überfallen und ausgeraubt... Aber: Ich will gar nicht gegen Dein Missfallen anschreiben, das ist ja total legitim und wir sind da wohl einfach ganz unterschiedlicher Meinung. Herzliche Grüße und noch ein schönes Wochenende, Okka

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Okka,
      bei Deiner Auflistung habe ich bei "Rico, Oskar ..." auch gestockt. Es ist ein toller Film, ja. Dennoch hat sich mein 8-jähriges Kind dabei sehr gegruselt und in meinen Arm verkrallt. Und die Bücher musste ich vorlesen. Diese langen Spannungsbögen sind nicht für alle Kinder gleichermaßen auszuhalten. Und so zögern manche Eltern nicht, ihre Vorschulkinder StarWars oder Harry-Potter-Filme sehen zu lassen. Das hat für mich noch mal eine ganz andere Dimension als die Geschichten mit Rico und Oskar.
      Ich finde die FSK 0-Kennzeichnungen nur wenig hilfreich. Nur weil kein Blut und kein Sex zu sehen ist, scheint es oft schon für die Einordnung zu reichen. Vorher über die Inhalte informieren, sich daran erinnern, wie empfindsam man selbst als Kind war und lieber gemeinsam den Film angucken und darüber austauschen - das erscheint mir der bessere Weg. Und notfalls auch die Kiste ausschalten oder den Saal verlassen, wenn es dem Kind zuviel wird. Das ist ja auch ´ne Option, die man anbieten kann. Und auch immer für sich selbst parat haben sollte. Aussteigen ist in Ordnung. Auch beim ESC.
      Liebe Grüße, Eva

      Löschen
    2. Hi Eva, da bin ich ganz bei Dir: natürlich über Inhalte informieren und sowieso immer gemeinsam gucken und austauschen und natürlich ausschalten und rausgehen, wenn es irgendwem zu viel, zu gruselig oder zu sonstwas wird. Komm gut in die nächste Woche! Okka

      Löschen
    3. Ich hab gerade die Diskussion gelesen und mich erinnert, wie gerne ich als Kind mit meinen Geschwistern und Cousins meinem Großvati zugehört habe, als er 'Gevatter Tod' aus Grimms Märchen vorgelesen hatte. Schön vorm Schlafen gehen urig gemütlich eingekuschelt... Habs mir grad nochmal durchgelesen, alter Lachs! Ich glaub die Phantasie wächst einfach mit.
      PS: Wurde Pippi echt mal ausgeraubt? ;-) Bin echt grad am überlegen, ob die beiden Diebe jemals erfolgreich waren...

      Löschen
  5. To-ta-lly with you!!! YAY.

    AntwortenLöschen

« »

Slomo All rights reserved © Blog Milk Powered by Blogger