UND WAS WÜNSCHST DU DIR ZU WEIHNACHTEN, KIRSTEN?



Dieser Wunschzettel kommt von meiner Freundin Kirsten. Kirsten ist Dramaturgin und Producerin bei der "Lindenstraße", Kolumnistin bei Slomo und unglaublich toll. Das sind ihre Wünsche:

Mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit wird dieses Weihnachten dasjenige sein, an dem auch ich zu einem Smartphone-Besitzer werde. Bisher hab ich mein Uralt-Handy beinhart verteidigt, auch wenn der Knochen mir manch mitleidigen Blick eingebracht hat. Da das arme alte Gerät nur leider mittlerweile immer öfter Schluckauf bekommt und unzuverlässig wird, braucht es Ersatz und so wird der Weihnachtsmann mir wohl zum Schritt in die für mich nächste Technikdekade verhelfen. Alternativ zu dieser vernünftigen Geschenkewahl gäbe es aber durchaus noch das ein oder andere schöne Ding, das mir gefallen könnte:

Eins: Leider ist dies Karin Beiers letzte Spielzeit am Kölner Schauspielhaus. Die ich noch mal genießen will. Mit Karten für das neue Stück, von dem von mir für seine schrullig-poetischen Bilder geliebten Christoph Marthaler. Oder eine hoffentlich noch einmal auftauchende Katie Mitchell.

Zwei: "Abstract City", das aktuelle Buch des Zeichners Christoph Niemann verschenke ich sicher noch das eine oder andere Mal. Seine Brooklyn Bridge häng ich mir gern selbst an die Wand.

Drei: Ich hab zwar just mein Bücherregal mit einem Schwung neuer Schmöker bestückt (und werde einige Zeit brauchen, bis ich die alle gelesen habe). Für einen mehr ist trotzdem Platz: "Kapital" von John Lanchester.

Vier: An den Feiertagen auf der großen Leinwand die großartige Greta Gerwig in "Lola gegen den Rest der Welt" anschauen (ab 13. Dezember im Kino).

Fünf: Eine Mumintasse besitze ich schon. Die fühlt sich einsam und braucht Gesellschaft. Lieber von Snorkfräulein oder von Mymla? Mal gucken.

Sechs: Ein Sesselchen für mein Zimmer. Klein muss es sein, denn viel Platz ist dafür nicht. Gradlinig, modern, aber nicht zu kühl. Zielsicher gefällt mir dieser Weihnachtsmanngeldbeutelsprenger: "The Worker" von Hella Jongerius. Für alternative Tipps wäre ich aber dankbar. (Foto: The Worker/ The Worker Sofa, Hella Jongerius/ Vitra).

Sieben: Auf dem Sofa lümmeln und einem österreichischen Dorf dabei zugucken, wie es auf ein Wunder wartet. "Braunschlag" heißt diese österreichische Serie. Wenn Nicholas Ofczarek, Simon Schwarz und Nina Proll mitspielen, kann das nur gut sein.

Acht: Stephanie Schneiders Schmuck aus Silber mit Mohair oder Seide tut es mir an. Einmal ein schönes Armband, bitte.

Danke, liebe Kirsten. Noch mehr Wunschzettel sind hier zu finden. Und Kirstens Kolumnen hier.

4 Kommentare:

  1. Jeay - da bin ich wohl nicht die Einzige, die derzeit noch mit einem alten Knochen als Handy durch die Gegend läuft! Ich drücke die Daumen, dass das Umgewöhnen an die moderne Technik flugs funktioniert. :)

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  2. Liebe Okka,

    ich bin sooooooo neugierig auf Fannys Wunschzettel ;))))). Ach, und ich schenke mir selbst eine neues Kochbuch: 'What Katie ate'. Vielleicht ist das auch etwas für Dich. Super leckere Sachen (www.whatkatieate.com), aber kennste wahrscheinlich schon längst ;))).

    Liebe Grüße

    Steffi

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    1. Hahaha, du kennst mich gut: What Katie Ate hab ich aber sowas von SOFORT bestellt, als es rauskam, und ich mag es so sehr. Ein schönes Wochenende, liebe Steffi!

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