GEGENWIND













Seit Tagen immer wieder das Gefühl, Gegenwind zu haben. Bei vielem, was ich anfasse, denke, mache. Widerhaken. Zu tief in der Haut, um sie einfach rausziehen zu können. Ein blöder Nachmittag, und gleich wieder die Frage, warum ich mich manchmal selbst so trieze, so oft so viel härter zu mir bin als zu jedem anderen Menschen. An den Vormittagen endlich wieder Zeit für mich, das, wonach ich mich gesehnt habe, und dann sitze ich am Schreibtisch und komme in keinen Rhythmus und nie hinterher. Ein Satz, der nicht böse gemeint ist, und ich weiß das, und trotzdem verhakt er sich in mir, kreiselt im Kopf, liegt quer im Herzen.

Ich weiß, das alles ist eine Frage der Betrachtung. Ich müsste mir bloß sagen: alles kein großes Drama, nach anderthalb Jahren, in denen ich kaum etwas fürs Berufliche gemacht habe und nichts für die Karriere, ist es nicht verwunderlich, wenn sich das Wiederanfangen unendlich zäh anfühlt. Und es ist auch nicht schlimm, wenn sich Gefühle zu Traurigkeiten verknoten, kommt vor, wird sich schon wieder auflösen, wird schon wieder, weiß ich ja, war ja immer wieder so, manchmal tage- , manchmal wochenlang, und meistens kam am Ende etwas Neues, Klares, Gutes herum, Häutungen eben. Gibt es, nichts dagegen einzuwenden, ist ja gut, wenn man hin und wieder stehenbleibt statt ständig immer weiter zu rennen.

Leider kommen die Selbstbeschwörungen gerade nicht in meinem Kopf an. Oder im Bauch. Oder wer auch immer sonst zuständig ist fürs Leichtsein. Also durchatmen. Warten, bis der Wind sich wieder dreht.

Was an solchen Tagen hilft:
* Schlafen.
* Rumgehen.
* Rausgucken.
* Mit einer Freundin auf dem Fußboden sitzen und Apfelstrudel essen.
* Parfüm tragen.
* Frühstück bei Tiffany.
* Kartoffelpüree.
* Edith Piaf.
* Der große Gatsby lesen.
* Und Marc Fischer.
* Diesen Text ausdrucken und über den Schreibtisch hängen, listen to the music you want to listen to. Play it as loud as fuck and dance to it. 

Schon viel besser.

36 Kommentare:

  1. Liebe Okka,
    Ich hatte schon drüber nachgedacht, aber für diesen Text nehme ich deinen Blog in meine kleine Lieblingsliste auf, in die ich (fast) abendlich schaue. Ich wünsche dir viel Kraft und Energie für den Neustart.
    LG Tanja

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  2. liebe okka,
    genau so einen tag hatte ich heute auch! wollte wie ein kind mein fahrrad in die ecke werfen können und einfach aufgeben- aber : gibts nicht mehr, ich bin ja erwachsen.
    und dann kamen meine zwei kröten wieder heim und haben mich zum lachen gebracht mit:
    - bauchpupsen
    ja genau, dass bitte mit auf deine liste setzten, funktioniert ganz wunderbar;-)
    lg lisa

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  3. ach okka. das gleiche hier. genau das gleiche. ein konflikt jagt den anderen. widerhakende, störrische wörter und sätze in wiederholungsschleifen. und das, wo eigentlich alles perfekt läuft, arbeit und so. ich bin so müde. und gehe rum und gucke raus.

    wunderbar, dass da noch jemand geht und guckt. ♥gruß, mö

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  4. Hei Okka,
    da hilft wirklich nur sitzen und abwarten bis es wieder vorbei ist, es ist einfach Frühjahrsmüdigkeit.

    Ich habe ja keine Ahnung, wie freiberufliches Arbeiten funktioniert, aber ich kann mir gar nicht vorstellen, dass Dein Wiedereinstieg nicht ein voller Erfolg sein wird! (kannst Du den Leuten, die über Aufträge entscheiden, nicht dieses Blog hier zeigen, zeigen, wie Du uns mit Deinen Texten begeisterst?). Lass Dich nicht klein kriegen von einem kleinen Durchhänger, setze wieder Kopfhörer auf und denke an was Schönes!

    Liebe Grüße!
    Mailis

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  5. Ach, liebste Okka, diese Tage oder manchmal auch Wochen kenne ich auch...auch jetzt gerade läuft nicht alles rund, liegt auch manches quer und vieles geht nicht so leicht von der Hand wie gewünscht. Ich ertappe mich beim selbertriezen...beim schwarz sehen und lieber weiss malen wollen, und bin am grübeln und überlegen, wie es wohl besser laufen könnte, sollte, müsste. Ich atme auch durch, esse Schokolade, schreibe eine Liste mit allen Dingen, die ich heute schon gemacht habe,höre laut Musik, kritzel Längs,-und Querstriche aufs Papier, trinke kannenweise grünen Tee, und drucke mir bestimmt auch deine wunderbaren Zeilen aus...zum Nachdenken und Hinhören...Leben beginnt jetzt...hier und das ist gut, oder? Denn da ist noch Vieles das wartet auf uns...;)...und immer mit dem Wind laufen wäre doch auch langweilig...sei ein wenig milde zu dir, ich versuch das auch immer wieder und es fühlt sich gut an...drück dich und danke dir immer für deine wunderbar ehrlichen Zeilen...liebste Grüsse aus dem Süden...cheers + hugs...i...

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  6. ach je, du sprichst mir so aus der seele, dass ich mit den tränen kämpfe. danke für den text und deine worte. da stiefelt wohl ein kaltes monster durch die stadt und haucht uns nebel auf die fenster. ich helfe dir beim vertreiben, mit sonne aus dem herzen! liebe grüße, wiebke

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  7. Liebe Okka, solche Tage gibt es immer wieder. Man muss lernen, sie zu erkennen (hast du ja :)) und man muss lernen, sie einfach vorüber fliegen zu lassen (machst du ja :)) und dann kommen auch wieder die Tage, an denen alles flutscht (bestimmt :)). Liebe Grüße und einen virtuellen Drücker aus den Umzugskisten

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  8. Das Bild und deine Worte sind genau das, was ich gerade brauche - sie sind so wahr, und das tröstliche daran: es geht uns allen ähnlich, wir sind nicht allein ;-) Liebste Grüße, Theresa PS: Ich denke jetzt nicht mehr an Freitag!

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  9. Pust, Pust, Puuuuuuuuuuuuuuuust! Angekommen? Kuss

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  10. Soooooo touching - Danke für Deine Gedanken - und den Text! Schau auf Dein Mädchen - ist sie nicht absolutely und unglaublich amazing??? Alles ist gut!

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  11. Ich glaube, das liegt auch ein bisschen an diesem ekligen Wetter, dass wir alle uns so eingesperrt fühlen. Heute sitze ich an meinem Schreibtisch und sehe die Sonne und alles wird wieder gut. Ich muss mich gerade daran gewöhnen, morgens nicht mehr ins Büro sondern an den Schreibtisch zu Hause zu gehen und das ist manchmal auch komisch. ich habe sogar schon angefangen mit mir selbst zu sprechen. Gut nur, dass mittags mein kleiner Sonnenschein aus der Schule kommt und selbst das schlechteste Wetter vertreibt.
    Sei ganz lieb gegrüßt und lass die Sonne auch bei dir scheinen,
    Dani

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  12. "Der Himmel ist in dir..." - GENAU!
    Liebste Grüße von Anja (die dir ein Stück Strawberry-Cheesecake mit Schmand-Topping - gestern spät gebacken, gerade gut durchgekühlt - für die Seele rüberschiebt)

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  13. Oh Okka, da scheint im Moment wirklich ein kalter Wind durchs Land zu wehen. Feeling blue. Ich glaube, wir brauchen endlich Wärme, Sonne, Leichtigkeit. Gerade gestern hatte ich auch so ein Hängerchen. Was mir hilft: Macaroni Cheese. Aber Kartoffelpüree ist auch sehr gut, cremig, warm und butterig. Schon das making-of hilft, erst ordentlich stampfen, dann genießen.

    Der Text oben hilft natürlich auch. Sollte man sich täglich hinter die Ohren schreiben. Und einfach machen.

    Liebe Grüße,

    Isabelle

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  14. So wie du schreibst, mag man es gar nicht glauben, dass es auch nur das leiseste Gegenwind-Lüftchen gibt, dass dich daran hindert wieder rein ins Berufliche zu finden. Augen zu und durch. Du schaffst das. Ich weiß es.

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  15. Oh nee, nicht unterkriegen lassen….das kommt schon wieder…braucht halt alles seine Zeit….Ich kann mich gut erinnern, wie oft ich hier die letzten Jahre so gesessen habe….werde schon beim Gedanken daran wieder müde ;O)….und wünsche dir Durchhaltevermögen….enne….der Spruch ist sicher auch schon Gold wert, …auch wenn sich deine Nachbarn vielleicht jetzt jeden Tag über die laute Musik wundern werden ;O)
    Groetjes,
    Maren

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  16. Mir hat das total gut getan, deine Gedanken zu lesen. Es scheint, daß jeder solche Widerhaken kennt. Ein super Bild für Gedanken, Gefühle die da sind, die man aber eigentlich schnell wieder los werden möchte...
    Ich finde deine Selbstheilungsideen klingen mehr als vielversprechend!!!

    Ich wünsch dir einen glücklicheren Tag, mit ganz viel lauter Musik!

    Liebe Grüße
    Malaika

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  17. ....und Du bist nicht allein... same same but a little bit different ... derzeit fühlt sich das für mich auch so an und du sprichst mir aus der SEELE ... und dieses "ach das wird schon wieder" will sich auch nicht bei mir einstellen ... anyway ... brust raus, kopf hoch und weitermachen !!! nach regen kommt auch wieder sonnenschein ... in diesem sinne einen wundervollen tag dir und euch allen !!

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  18. Liebe Okka,

    vielleicht ist es da ja sehr schön, wo dich der Gegenwind hinpusten will. Sich dagegen wehren, kostet Kraft. Mach dich leicht und lass dich treiben. Und dann dreht der Wind irgendwann wieder.
    Alles Gute dir!
    Liebe Grüße, Isabell

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  19. Bald wird es Dir wieder besser gehen, da bin ich mir ganz sicher. Es ist beruhigend zu wissen, dass es anderen auch ab und zu so geht, nur zeigt kaum jemand diese verletzlichen Seiten. Ich vergrabe mich dann und zweifel an allem. Es aufzuschreiben und rauszulassen ist schon ein erster Schritt... Danke für Deinen tollen Buch-Tipp und alles Gute für Dich. Liebe Grüße, Viola

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  20. Sich dem Gegenwind zu stellen ist nicht so einfach. Manchmal ist man eben ein bisschen zu weich, um allem zu trotzen. Und dann knickt man manchmal einfach ein. Wegen eines Kommentars. Oder dieser Übelkeit, die nicht vergeht. Oder wegen der Deadline, die plötzlich schon erreicht ist.
    Mir geht es gerade ähnlich. Und eigentlich hab ich keine Zeit zum Jammern und Wimmern. Ich muss mich zusammenreißen, einfach durch. Aber irgendwie ... geht das gerade nicht so einfach.
    Aber es muss, oder? Und wird. Und Okka, du schaffst das auch. Vielleicht ist es morgen noch ein bisschen holprig, eventuell auch noch übermorgen. Aber dann wird es laufen. Einfacher werden.
    Doch, da bin ich mir sehr sicher. Ich glaub an dich.

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  21. Liebe Okka. Wir verstehen zu 100% wie Du Dich fühlst, denn das Leben als working mum mit tausend Rollen, die man versucht perfekt auszufüllen, ist einfach ab und an recht stressig und frustrierend. Der Text ist toll und so wahr, den werden wir uns auf jeden Fall ausdrucken und immer wieder vor Augen führen. Das Leben hat seine Höhen und Tiefen, die man beide akzeptieren und annehmen muss. Und wie Du so schön schreibst, die Phasen der Häutung ist ganz normal, oft schmerzhaft, aber es entsteht etwas Neues, Schönes und darauf kannst und darfst Du Dich freuen!
    Fühl Dich von uns gedrückt...
    rosa & limone

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  22. liebe okka, nach regen kommt sonnenschein. glaube mir. ich sitze gerade im café, drausen regnet es in strömen. als ich beginne deinen post zu lesen kommt zum regen die sonne dazu...ein anfang finde ich. wie geht´s weiter? der regen hört auf und die sonnenstrahlen küssen unseren weg.
    ich finde dich toll.

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  23. liebe okka, ein wunderbarer wenn trauriger post...und für mich kommt er auch gerade zur rechten zeit...gestern habe ich auch überlegt einen frust-post zu schreiben und mich gefragt, hm...darf man das? oder scheint in der blog-welt immer nur die sonne...manchmal denke ich das...aber jetzt und hier fühle ich mich gerade so gar nicht allein mit meinem blues und das tut so verdammt gut...und wenn der wind einem so stark entgegenbläst, vielleicht mal umdrehen und schauen was man schon so alles erreicht hat...und jetzt geh ich fucking loud die Ärzte hören...alles Liebe uns allen!!!!!!

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  24. Hi Okka, solche Tage gibt es - und ich habe sie gerade abonniert. Frühstück bei Tiffany klingt gut. CU when you get there :)

    Brad

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  25. Liebe Okka,
    du sprichst mir aus der Seele. Vor allem das Gefühl zu haben, dass etwas quer im Herzen liegt, kommt mir sehr bekannt vor....die Leichtigkeit schätzt und erkennt man oft nur, wenn sie fehlt....
    Alles wird gut!!!

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  26. Liebe Okka,

    hab’ großen Dank für die ehrlichen Sätze, wie gut und beruhigend, daß es solche im Netz auch gibt. Dafür liebe ich Dein Blog!

    Edith Piaf, das versteh ich nur zu gut: „Non! Je ne regrette rien. Ni le bien qu'on m'a fait, ni le mal tout ça m'est bien égal! …“ Manchmal hilft auch „ Je veux“ von Zaz… Und Schokolade...

    Und immer hilft mir die Kunst. Zwei Stunden im Museum oder in der Kunsthalle und alles ist gut.

    Eine liebe Umarmung schickt Dir
    Isa

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  27. Manchmal ist ein Tag, eine Woche, ein Monat einfach ein A.....
    Ist so. Die Ansprüche an sich selbst, an denen man unvermeidbar scheitert, erst recht.
    Grade hab ich es Stephanie auch schon gesagt - Zickige Stirnfaltenquengelgrummelmotzwochen sind wohl grade im Angebot.
    Ein Blick über meinen Schreibtisch reicht für einen Gang zum Kühlschrank. Übersprungshandlungen sind auch gerade billig zu haben. Wenn Hühner nicht wissen, was sie zuerst tun sollen udn kurz vor der Panik stehen, dann picken sie auf dem Boden rum oder rupfen sich die Federn aus. You are not alone.
    Es wird alles irgendwann wieder besser, das ist die gute Nachricht.

    Herzlicher Gruß,
    Katja

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  28. Liebe Okka, was vielleicht auch hilft sind ein paar Stunden im Wald. Und wenn es nur der Plänterwald ist. Ich gehe an dunklen Tagen bevorzugt mit mir alleine dorthin. Dann gucke ich in den Himmel und sehe die Baumwipfel und darüber ein Stück blauen Himmel und staune wie groß die Bäume sind. Fühle mich kurz wie ein Zwerg und dann beginne ich mit mir zu reden, leise, sobald ein Jogger oder eine Frau mit Hund kommt halte ich den Mund. Auch wenn es etwas durchgeknallt klingt, hinterher bin ich wieder etwas aufgeräumter und spüre neuen Schwung. Wobei es gibt wahrscheinlich 1000 Dinge, die helfen. Apfelstrudel und Freundin klingt auch gut! Das werde ich in meine "Mach-dunkle-Tage-hell-Liste aufnehmen. Danke!

    Schöne Grüße,

    Anja

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  29. Liebe Okka,
    ich denke, dass es Texte wie dieser sind, die deine Leserinnen so lieben. Das Leben ist nicht nur Deko, gutes Essen und Klamotten.
    Und manchmal, da sieht man kaum Licht am Ende des Tunnels.
    Ich mag den Spruch "Am Ende ist alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht dsa Ende"
    Wünsche dir jemanden, der dich ganz fest in den Arm nimmt und dir glaubhaft versichert, dass alles gut ist - vor allem du.
    La vita e bella!
    Alles Liebe Angelika

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  30. Das ist für Dich, liebste Okka:
    http://www.youtube.com/watch?v=cfqVQ2ymc9k
    http://www.youtube.com/watch?v=GB0BT8hLMhg
    Und wenn Du noch ein Kompliment von einer anderen Frau brauchst: ich stehe auf Dich. Aber so was von.

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  31. Hallo Okka, ich kenne dich von deiner Kolumne in Essen & Trinken und finde, solch' schöne Texte und diesen Blog zu veröffentlichen, ist doch schon ganz wunderbar. Vor allem mit so einem kleinen Kind. Aber ich kenne deine Gefühle als working mum selbst allzu gut. Danke!

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  32. Hach. So viele vor mir haben schon genau das geschrieben, was ich denke und fühle beim Lesen deines Post. Danke! Ich hab ihn wirklich ausgedruckt und in mein Notizbüchlein geklebt. Und ich weiß er wird mir wieder helfen, so wie heute.
    Und trotzdem: fast nicht zu glauben, dass da jemand ist, den ich für seine kreativen Ideen mag, dem es manchmal so geht wie mir. Was du tust ist so inspirierend!
    Liebe Grüße. Edina

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  33. Gelesen. Ausgedruckt. Aufgehängt. Ja so Tage....

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  34. Liebe Okka,
    nicht nur Deine Worte ließen mich weiterlesen und etwas traurig werden, nein, ich folgte auch deinem Link zu Marc Fischer und erfuhr so, dass er sich vor etwa einem Jahr umbrachte. Einst las ich seinen wunderbaren Roman Jäger und fühlte mich ihm so nahe, und nun ist er einfach nicht mehr da und wird kein nächstes Buch herausbringen. Schade. Alles Liebe, Antje

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  35. Die kalten Winde, die uns manchmal ins Gesicht wehen, sind nützlich. Sonst würden wir ja gar nicht mehr merken, wie gut es uns die meiste Zeit geht. Und ohne diese Selbstzweifel und Existenzkrisen würden wir nie aus unserer Kuschelecke heraus kommen.
    Halte durch! Wenn ich dir eins versichern kann, dann dass so was vorbei geht und du anschließend stolz auf dich selbst bist, es geschafft zu haben.

    Grüße! N. (die das erst jetzt und verspätet gelesen hat, aber doch ihren Senf dazu geben wollte)

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  36. wie wahr, wie wahr und wie ich ebenfalls solche Tage kenne! Ich sag mir immer, diese Tage sind zum durchatmen da um danach mit noch mehr power weiterzumachen!

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