LIEBLINGE DES JAHRES, PART 3: BÜCHER



Bücher, die 2013 schöner, reicher, besser gemacht haben:

"Stoner" von John Williams - mein Weihnachtsferien-Buch. Die Geschichte ist einfach erzählt, aber keine einfache Geschichte: William Stoner, Anfang des 20. Jahrhunderts geboren, lehrt als Professor an einer Universität im Mittleren Westen. Seine Liebe zur Literatur ist groß, seine Karriere allerdings überschaubar und immer wieder frustrierend - wie so vieles in Stoners Leben. Seine Ehe und die Beziehung zu seiner hysterischen Frau, die ihm immer wieder die geliebte Tochter entzieht. Seine Versuche, ein erfolgreiches Buch zu schreiben. Seine Sehnsucht, einen Freund zu finden, der ihn wirklich versteht. Stoners Geschichte ist keine Geschichte großer Erschütterungen, sondern kleiner. Vielleicht habe ich dieses Buch deshalb so gemocht. Hier hat Julian Barnes im Guardian die Geschichte von "Stoner" aufgeschrieben (ein Buch, das erst 50 Jahre nach seiner Veröffentlichung ein Bestseller wurde - John Williams hat es schon 1963 geschrieben) und warum er dieses Buch so mag: "Stoner is a son of the soil - patient, earnest and enduring - who moves unprepared into the city and the world. Williams is wonderful at human awkwardness, at physical and emotional shyness, at not speaking your mind or your heart, either because you cannot articulate them, or because you simply cannot follow what has happened, or both." 
"Stoner" von John Williams, 352 Seiten, dtv.

"43 Gründe, warum es aus ist" von Daniel C. Handler. Irgendwann, wenn ich die Zeit dazu habe, werde ich mal 43 Gründe aufschreiben, warum ich dieses Buch so mag. Denn es ist wirklich ein ganz fabelhaftes Buch, ein Buch, das ich gerne gelesen hätte, als ich 16 und strunzunglücklich verliebt war (oder 23 und strunzunglücklich verliebt, und 27 und, ach, lassen wir das). Nachdem es mit Ed vorbei ist, packt die 16-jährige Min eine Kiste voller Dinge, die für beide wichtig waren: Die Kronkorken des ersten gemeinsamen Biers. Die Kinokarten des ersten gemeinsamen Kinofilms. Sein erstes Briefchen. Ich muss immerzu an dich denken. Zu jedem dieser Gegenstände schreibt Min einen Brief an Ed, 43 Gründe, warum es aus ist - und überhaupt begonnen hat. Ein Buch über die Liebe und über das, was von ihr bleibt, wenn man denkt, dass es vorbei ist.
"43 Gründe, warum es aus ist" von Daniel C. Handler und Maira Kalman, 368 Seiten, Hanser.

"Arbeit und Struktur". Die Einträge aus dem Blog von Wolfgang Herrndorf, das er im Februar 2010 begonnen hat, nachdem bei ihm ein bösartiger Gehirntumor diagnostiziert wurde. Unglaublich traurig. Und genau. Und schlau. Und lustig. Und erschütternd. Und augenöffnend.
Wolfang Herrndorf: Arbeit und Struktur, 448 Seiten, Rowohlt. Und hier.

"Bist du noch wach?". Ein Leben mit fast 30, Reas Leben, ziemlich gut beschrieben von Elisabeth Rank. Das Gefühl, dass es jetzt doch irgendwie mal losgehen müsste mit dem Leben (nur mit welchem eigentlich?). Die Liebe, die viel zu oft weh tut (oder noch schlimmer: sich überhaupt nicht anfühlt). Die Familie, der man nicht den Rücken kehren kann (obwohl es gute Gründe dafür gäbe). Freundschaften, die sich verwachsen, nicht mehr passen, obwohl eigentlich gar nichts passiert ist (außer das Leben). Das sich immer wieder alleine fühlen. Ich mag dieses Buch, auch wenn man Rea manchmal gerne eine Runde durchschütteln würde. Oder ihr drei Bier ausgeben würde. Oder beides.
"Bist du noch wach?" von Elisabeth Rank, 256 Seiten, Berlin Verlag.

"Hinter dem Blau" von Alexa von Heyden. Alexa erzählt in ihrem Buch von ihrem Vater, der nicht mehr leben wollte, und von ihrem Weiterleben. "Ein kleines Mädchen verliert seinen Vater. Eine junge Frau findet zu sich" steht auf dem Cover und viel besser kann man das Buch eigentlich auch nicht beschreiben. Außer vielleicht mit dem Wort: bemerkenswert. Denn das ist es. Wie die Frau, die es geschrieben hat.
* "Hinter dem Blau" von Alexa von Heyden, 193 Seiten, Eden Books.

"Tiny Beautiful Things - Advice on Love and Life from Dear Sugar". Die gesammelten "Dear Sugar"-Kolumnen von Cheryl Strayed aus "The Rumpus". Ich werde dieses Buch und diese Kolumnen immer wieder lesen. (Und jedes Mal anders, glaube ich). Ich habe mir eine ziemlich lange Passage aus einer ihrer Kolumnen abgeschrieben und über den Schreibtisch gehängt, weil Cheryl Strayed so verdammt gute Worte für all die Dinge findet, die mich oft sprachlos machen. Hier habe ich ein bisschen mehr über dieses Buch geschrieben. Und hier sind ihre Kolumnen nachzulesen.
* "Tiny Beautiful Things - Advice on Love and Life from Dear Sugar" von Cheryl Strayed, 368 Seiten, Vintage

"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green. Himmel, hat mich dieses Buch durchgerüttelt. Ich werde hier nichts über die Geschichte von Hazel und Gus schreiben, weil ich finde, dass man diese Geschichte selbst lesen sollte. Unbedingt.
"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green, 288 Seiten, Hanser.

"Der größere Teil der Welt" von Jennifer Egan. Ich fand dieses Buch ganz großartig, bis ich aus tausend verschiedenen Gründen aufgehört habe, dieses Buch zu lesen. Wenn ich fertig bin mit "Stoner" werde ich es noch einmal lesen, mit der Ruhe und Aufmerksamkeit, die es verdient. Ich finde, es gehört trotzdem auf diese Liste.
"Der größere Teil der Welt" von Jennifer Egan, 392 Seiten, Schöffling.

Gerade auf dem Stapel neben dem Bett:
"Und so verlierst du sie" von Junot Diaz.
"Alles, was ist" von James Salter.
"Vom Ende einer Geschichte" von Julian Barnes.
"Die Listensammlerin" von Lena Gorelik.
"Lerche" von Dezsö Kosztolanyi.

Was waren denn eure Lieblingsbücher des Jahres? Ich freu mich über Empfehlungen. (In den nächsten Tagen folgen übrigens noch die Lieblingskinder- und Kochbücher des Jahres). Kommt gut ins Wochenende.

24 Kommentare:

  1. Liebe Angela mit dem "Tigerfrau"-Lieblingsbuch, ich würde Dir gerne eine Email schreiben, wärst Du so lieb, mir Deine Emailadresse zu schicken? Vielen Dank! Und liebe Grüße!

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  2. Liebe Okka,
    Stoner liegt gerade neben meinem Bett und obwohl ich erst ein paar Seiten gelesen habe, mag ich dieses Buch jetzt schon sehr. Weil es gefühlt dahinplätschert, sich aber so viel Kraft dahinter verbirgt.
    Sehr gemocht habe ich im letzten Jahr "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" und "Hinter dem Blau" - und "Alle sieben Wellen" von Daniel Glattauer. Auf dem Wühltisch entdeckt - und sehr gemocht, diesen Roman in E-Mails. Und im Herbst mochte ich sehr gern "Onkel Montagues Schauergeschichten" von Chris Priestley.
    xx
    Jenny

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  3. Danke für die schöne Liste. Nachdem mich deine Empfehlung "Die Kunst des Feldspiels" anfangs gelangweilt und irgendwann total gefesselt hat, stehst du nun auf meiner prima Lesetipp-Geberinnen- Liste ziemlich weit oben. 2013 mochte ich die traurig-schöne Familiengeschichte."Das Licht zwischen den Meeren" von M.L. Stedman sehr gerne. Bin schon gespannt, welche Kochbücher, dich letztes Jahr begeistert haben...

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  4. Oh Okka, ich freu mich immer ein Loch in den Bauch über Deine Buchtipps! "Stoner" werd ich mir gleich in der Mittagspause holen. "Arbeit und Struktur" mochte ich auch sehr gerne.

    Meine Lieblingsbücher 2013
    – Thomas Glavinic "Das grössere Wunder", einer meiner Lieblingsschriftsteller mit einem ganz wunderbar-märchenhaftes Buch, viel mehr als nur eine Bergsteigergeschichte
    – Francesca Segal "Die Arglosen" – eine humorvoll erzählte Geschichte über ein junges Paar aus der jüdischen Gemeinde des Londoner Nordwestens
    – J. Courtney Sullivan "Sommer in Maine" – vier Frauen, eine Familiegeschichte (mein Sommerbuch 2013)
    – Camille de Perretti "Der Zauber der Casati": unterhaltsame "Biografie" über die exzentrische Gräfin Luisa Casati, die meistporträtierte Frau der Kunstgeschichte
    – Joe R. Lansdale "Dunkle Gewässer" : ein schauriges Südstaaten-Sumpf-Abenteuer, wahnsinnig spannend und dicht... es blubbert und modert und ach... lesen!

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  5. Liebe Okka,
    da sind ein paar tolle Tipps dabei, "43 Gründe, warum es aus ist" werde ich bestimmt lesen. "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist auch einer meiner Favoriten 2013.
    Ich habe bei uns auf dem Blog auch einen Post über meine Lieblingsbücher geschrieben. Vielleicht magst du ja mal stöbern und findest auch noch die eine oder andere Anregung:
    http://posseliesje.blogspot.de/2013/12/meine-lieblingsbucher-2013.html
    Liebe Grüße,
    Kerstin

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  6. Liebe Okka,
    ich hab einige Deiner Lieblingsbücher gelesen und nachdem mich viele so getroffen und berührt haben, hoff ich, dass Dir meine auch gefallen:
    "Schnee im April" - von Aly Cha - als ich das Buch angefangen und gelesen habe, dass das kleine japanische Mädchen von ihrer Mutter zur Großmutter gegeben wird, weil sie mit dem Leben mit Kind nicht mehr weiter kommt, dachte ich, das pack ich nicht. Aber ich hab durchgehalten und es hat sich sooo gelohnt. Tolle Geschichte aus Japan, erzählt über mehrere Generationen, sehr schön...
    "Die verlorene Sprache der Blumen" von Vanessa Diffenbaugh - ging mir genau so wie beim Buch oben, irgendwie vertrag ich einige Stories nicht mehr so gut seit ich Mutter bin. Aber die Freundin, die mir das Buch geschenkt hat, hat gesagt, wie wundervoll es wird. Und sie hatte Recht.
    "I only tell my friends" von Rob Lowe - also das Buch von meinem Teenieschwarm MUSSTE ich lesen. Und ich fands toll, schön erzählt, interessantes Leben.
    "Wunder" von Raquel Palacio - über den Jungen mit dem entstellten Gesicht, eigentlich ein Jugendbuch, aber ich find, das sollte jeder lesen - und ich heb es gerne für Oskar auf, wenn er mal größer ist.
    "Eine Frage der Höflichkeit" von Amor Towels - tolles New York-Buch über zwei Mädels in den 60er Jahren, das hab ich sehr geliebt und werde ich bestimmt wieder lesen!
    "Kochen ist Krieg!" von Gregor Weber - die Erfahrungen eines Schauspielers, der sich entschließt, eine Ausbildung zum Koch zu machen. In Episoden erzählt, sehr schön.
    So liebe Okka, ich hoffe, es ist was dabei für Dich! Mit lieben Grüßen, Josefine

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  7. liebe Okka, was für eine schöne Liste, manche alte Bekannte finde ich wieder (Hazel und Gus), neue Entdeckungen (43 Gründe) werden notiert und ich freue mich darauf, in diese deine Buchwelten abzutauchen. Ein Buch, das mich durch die Feiertage begleitet hat, ist "Toast" oder "Halbe Portion (dt.)" von Nigel Slater. Du magst ja seine anderen Bücher, vielleicht findest du auch dieses fein, falls du es noch nicht kennst. Er erzählt dort auf ganz wunderbare Weise von seiner verrückten englischen Kindheit und Jugend und wie er seine Kochleidenschaft entdeckte. Ein wahrer Lesegenuss. Ehrlich, feinsinnig und sehr amüsant.
    Hab es schön! Liebe Grüße!

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    1. Liebe Theresa, kennst Du auch den Film? Also: "Toast"? Das Buch habe ich immer noch nicht gelesen, danke für die Erinnerung! Liebe Grüße!

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    2. liebe Okka, auch wenn das ja immer so eine Sache ist mit den Buchverfilmungen, steht "Toast" ganz oben auf meiner To-See-Liste. Ich bin schon gespannt, wie sich Helena Bonham Carter als Joan macht und überhaupt, weil es so eine tolle Geschichte ist! Mal sehen ob der Film mit dem Buch mithalten kann ;)

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  8. Liebe Okka,
    meine Favoriten - ein bisschen sortiert:
    Roman: Richard C. Morais „Madame Mallory und der kleine indische Küchenchef“
    Krimi: Roman Voosen / Kerstin Signe Danielsson „Später Frost“
    Historischer Schinken (sehr lang, sehr gut!): Rebecca Gablé „Das Haupt der Welt“
    Sachbuch: Doris Zölls „Jederzeit erwachen“ (über Zen im Alltag - hat mich sehr, sehr bewegt und beeindruckt)

    Die passen so thematisch allerdings nicht zu dem, was du dieses Jahr aufgeschrieben hast. Vielleicht haben wir einen anderen Geschmack... Die Listensammlerin von Lena Gorelik lese ich gerade, so richtig gepackt hat es mich bisher allerdings noch nicht. Ich mochte die anderen Bücher von ihr lieber.

    Liebe Grüße!

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  9. Hallo Okka! Danke für die schönen Buchtipps, ich werde sicher ein paar davon beherzigen und freue mich schon jetzt darauf. Meine Tipps für dich: hast du die Trilogie von Anne B. Ragde gelesen? "Hitzewelle", "Das Lügenhaus" und "Einsiedlerkrebse"? Falls nicht, dann bin ich aber hunderprozentig überzeugt, dass du sie lieben wirst. LIES DIESE BÜCHER!!! Ich hab sie alle hintereinander verschlungen und fast geheult, weil es keinen vierten Band mehr gibt.

    Grade lese ich "Das Rosie-Projekt" und bin vollkommen hin und weg. Das Buch hat sehr viel Begeisterung ausgelöst und ist jetzt auch in deutsch erhältlich. Es ist aus der Sicht eines Mannes mit Aspergersyndrom geschrieben und handelt von seiner Suche nach einer Ehefrau. Es ist nüchtern, urkomisch und sehr klug. Ich muss immer beim Lesen auflachen, das ist selten bei mir.

    Viel Spaß beim Lesen! Liebe Grüße aus Barsinghausen von Daniela

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  10. Liebe Okka,

    danke für die Anregungen! Jennifer Egan werde ich mir auf jeden Fall besorgen.

    Das meine Lieblinge 2013:
    Karen Russell: Swamplandia
    Angelika Klüssendorf: Das Mädchen
    Anthony Mc Carven: Liebe am Ende des Horizonts
    John von Düffel: Beste Jahre
    Lily Brett: Chuzpe
    Lily Brett: New York
    Lily Brett: Einfach so

    Liebe Grüße,
    Katja

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  11. liebe okka,
    green, von heyden und Rank habe ich auch gelesen (vielen dank für die empfehlung!)
    u.a. gern gelesen habe ich paul austers "winterjournal" und jeanette wintersons "warum glücklich statt einfach nur normal".
    schöne grüße!
    wiebke

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  12. Liebe Okka,

    ich habe Arbeit und Struktur letzte Woche gelesen und es hat mich sehr berührt, nachdenklich gemacht und auch das wichtige Thema Sterbehilfe/ Bewusstseinsverlust/ Ich-Verlust interessant beleuchtet (eigentlich dachte ich, es wäre ja alles gut, solange der Sterbende wenig Schmerzen hat). Dem ist eben nicht so, zumindest nicht pauschal für alle gleich. Dennoch hört bei diesem Thema nach jetziger Gesetzeslage das Selbstbestimmungsrecht auf.

    Zu Weihnachten bekam ich von meinem Mann "Das größere Wunder" von Thomas Glavinic, ihm war es bei Ocelot empfohlen worden und hat auch mich begeistert. Hier gibt es eine Video-Rezension von Ocelot: http://www.youtube.com/watch?v=0q3gXrbrPLo

    Danke für Deine Tips und ich freu mich auch auf die Kinder- und Kochbücher. Habe ich doch gerade heute "Schau mal, so viele Tiere" von Yayo Kawamura für meine kleine Tochter bestellt, das hattest Du mal empfohlen.

    LG, Nora

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  13. Liebe Okka,

    danke für Deine spannenden Empfehlungen. Ich habe in den letzten Monaten sehr gern die Bücher von Julia Franck gelesen. Als sie mit der "Mittagsfrau" vor einigen Jahren große Erfolge gefeiert hat, hatte ich irgendwie keine Lust auf das Buch. Ich weiß nicht, ob Du das kennst, Spiegel-Bestseller-Listen lösen bei mir öfter mal eher eine Leseunlust als große Neugier aus. Bei Julia Franck ist es aber wirklich ganz anders. Am liebsten mag ich ihren Roman "Rücken an Rücken".

    Liebe Grüße von Henriette

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  14. Liebe Okka!
    Ich hab schon lange nichts mehr hier hinterlassen, aber still weiter mitgelesen!
    Deine Empfehlungen klingen alle total spannend! Ich kann mich oft gar nicht entscheiden, was ich als nächstes lesen möchte! Zu viele tolle Bücher, zu wenig Zeit!!!
    Am meisten begeistert hat mich im letzten Jahr "Gone Girl". Ich finde so gehypte Bücher meist gar nicht toll und Krimis auch nicht besonders. Aber dann hab ich es gelesen und war hin und weg! So spannend und fesselnd und vor allem überraschend-das ist selten! Ich bin immer noch traurig, dass ich es nie wieder zum ersten mal lesen kann! Wahnsinns Buch, echt! Und eines der wenigen, bei denen ich mir sehr gut vorstellen kann, dass ein toller Film daraus wird.
    Hab einen schönen Sonntag, liebe Grüße,
    Mareike

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    1. Danke, liebe Mareike, ich freu mich über Deinen Tipp. Dir auch einen schönen Sonntag!

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  15. Hallo Okka,
    meine Freundin, eine frenetische Leserin deines Blogs, hat mir deine Liste der besten Bücher des vergangenen Jahres gezeigt.
    "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" fand ich auch großartig und unfassbar traurig. "Stoner" und "Arbeit und Struktur" stehen schon lange auf meiner Wunschliste..
    Dieses Jahr hat mich "Die hohe Kunst des Bankraubs" am meisten begeistert, tolle Unterhaltung mit vielen "Aha"-Momenten. Ebenso "Honig" von Ian McEwan. Es ist äußerst raffiniert und ausgeklügelt. Leider ist es das erste Buch, was ich von ihm gelesen habe.

    Falls du mal nicht weißt, was du lesen sollst, kannst du ja mal bei mir vorbeischauen (wassollichlesen.blogspot.de)
    Alles Gute für das neue Jahr und besten Gruß
    Micha

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  16. Liebe Okka,
    sonst eher stille - aber ganz treue :-) - Leserin muss ich jetzt doch auch mal einen Kommentar posten, weil deine Buchtipps bei mir immer so haargenau ins Schwarze treffen. Meine Namensvetterin Katja hatte auch schon Lilly Brett auf ihrer Liste und ich lese von ihr gerade "Lola Bensky". Und bin begeistert. Lola Bensky ist Journalistin und absolut hinreißend. Das Buch hat Witz und Charme und auch eine große Traurigkeit. Auch gern gelesen: "Der Kaiser von China" von Tilman Rammstedt.

    Und morgen gehe ich endlich los und kaufe mir "Das Schicksal ist ein mieser Verräter". Und eine Großpackung Taschentücher ....

    Einen feinen Sonntagabend wünscht Katja

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  17. Liebe Okka liebe Namensvetterin Katja,

    Katja, danke für den Tipp mit Lola Bensky, das hab ich noch nicht gelesen aber werde es tun. Ich bin Lily Brett absolut verfallen. Und Tilman Rammstedts neuestes Buch "Die Abenteuer meines ehemaligen Bankberaters" sind ebenfalls sehr empfehlenswert. (Das Schicksal ist ein mieser Verräter hab ich als Hörbuch gehört uns viel geheult, aber es ist toll...)
    Viele Grüße,
    Katja

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  18. liebe okka,
    "lèon und louise" ich bin ganz verzaubert von dieser wunderschönen Liebesgeschichte....
    und sonst so: http://lisaburzin.blogspot.de/2014/01/bucher.html
    liebst, die lisa

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  19. Mein Buch des Jahres war tatsächlich ein Tipp von dir: "Die Kunst des Feldspiels". Außerdem hat sich "Gruber geht" von Doris Knecht bei mir eingeprägt.
    Das (Bücher-)Jahr begonnen habe ich gerade mit "Abstract City" von Christoph Niemann - ein sehr guter Anfang!!

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  20. "Die Kunst des Feldspiels" fand ich auch hervorragend... Eben Leon de Winters "Ein gutes Herz" beendet, vielleicht nicht sein Bester, aber wie immer schön.
    Auch noch geliebt: Astrid Rosenfeld: "Adams Erbe", "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", hach! Und "Die Listensammlerin" ist auch auf meinem Stapel. "Gone Girl" war superspannend, aber der letzte Dreh war mir dann eine Nummer zu viel. Anne B. Ragdes Bücher habe ich auch schon alle verschlungen. Dir Okka und alle anderen ein erholsames Wochenende und ein spannendes neues Jahr...

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